Samstag, 31. März 2018

KT14-19 - Seetage #4-9 (Transatlantik)



Nach den 3 sehr aktiven Tagen auf den Kleinen Antillen mit jeweils gut 8 h auf den Beinen unter­wegs an Land (auf St. Martin/Sint Maarten, Antigua sowie Tortola & Virgin Gorda) folgt nun ein weniger aktiver Abschnitt und letztlich der Hauptgrund für die Reise: die große Atlantiküber­querung!
Für volle 6 Seetage werden wir nur auf dem Wasser sein und erst nach einer Woche bzw. 2711 Seemeilen (5021 km) wieder mit Madeira Land sehen und festen Boden unter den Füßen haben (bevor es dann noch 5 weitere Nächte an Bord der MSC Opera bis nach Genua geht) – das habe ich trotz meiner vielen Reisen so auch noch nicht erlebt und bin gespannt, ob es wie erhofft entspannt-erholsam wird oder vielleicht doch bloß langweilig?



Hier die Bilder der Seetage, vorwiegend mit viel Wasser, Sonnenuntergängen und einigen (Abend-)Shows an Bord.

Tag 1 auf See: es ist durchgehend sonnig mit 25 Grad bei extrem ruhiger, fast komplett flacher See – so stellt man sich den "rauhen Atlantik" ja eigentlich nicht vor, oder?









Blicke auf den sehr ruhigen Atlantik (31.03.18)

Wir fahren übrigens mit etwa 18 Knoten, gut 33 km/h, Kurs 70 Grad gen Ost-Nordost.










Sonnenuntergang (31.03.18)






Abendshow (Romeo & Julia)

Tag 2: es ist etwas bewölkter und minimal welliger, das Schiff fährt aber weiterhin sehr ruhig, allerdings ist es ziemlich windig, an Deck daher eher wenig los; am Nachmittag wird es wieder sonniger für einen weiteren wunderschönen Sonnenuntergang.




















Ostersonntag auf dem Atlantik (01.04.18)

Ab heute werden in den kommenden Nächten die Uhren jeweils um eine Stunde nach vorne gestellt, so wird die Zeitdifferenz von 6 h ganz allmählich reduziert.




Osterdeko in den Restaurants (01.04.18)






Flamenco im Theater (01.04.18)

Tag 3 auf See: wir überqueren den nördlichen Wendekreis (auch Wendekreis des Krebses genannt, engl. Tropics of Cancer, 2609 km nördlich des Äquators etwa beim 23. Breitengrad). Hier steht die Sonne am Tag der Sommersonnenwende mittags genau im Zenit, innerhalb der beiden Wendekrei­se liegen die Tropen, die wir nun also (leider) verlassen.

Da wir bei unserer Fahrt ja nicht den Äquator überqueren, wird statt der dann üblichen "Äquator-Taufe" eben zur Belustigung der Passagiere die Überquerung des Wendekreises mit dem "Neptun-Fest" samt Taufe gefeiert, bei dem die (freiwilligen!) Teilnehmer nach und nach sinnlos diverse Lebensmittel – Milch, Tomatensoße, Kakaopulver etc. – über den Kopf geschüttet bekommen ...





Mal wieder blauer Himmel und 25 Grad (02.04.18)













Neptun-Fest/-Taufe (02.04.18)




Während die einen lieber wie Sardinen auf andere Touris gucken ...


... gucken andere lieber aufs Meer





Ach ja: heute war Ostermontag! (02.04.18)


Das ruhige (= trubellose) Heck des Schiffes wird immer voller ...








Unsere aktuelle Position: irgendwo mitten im Atlantik ... (02.04.18)









Sonnenuntergang (02.04.18)


Desserts im Restaurant


Abendshow mit Operngesang – da war ich nach 2 min wieder weg ...

Tag 4: weiterhin sehr sonnig, aber "nur" noch 22 Grad draußen, wir kommen Europa also offenbar langsam näher ...










Die Bilder des Tages (03.04.18)







Abendprogramm des Animationsteams (03.04.18)

Tag 5: die Frage des Tages (bzw. der Woche): schaut man aufs (weiterhin fast spiegelglatte) Meer, geht man was essen, oder kombiniert man beides? ;-)




















Meer, Essen, Pooldeck, Sonnenuntergang, Abendshow, Karaoke (04.04.18)

Tag 6: letzter Tag der Atlantiküberquerung – schade, es hätte gerne noch länger gehen können!
Bei wieder 25 Grad und kaum Wind war es heute noch mal etwas wärmer (und entsprechend voller) an Deck, besonders auch am Abend war es deutlich milder als in den letzten Tagen.


















Tag & Abend an Deck (05.04.18)


Als Abendprogramm wieder Operngesang – mal wieder ohne mich

Zum Abschluss der 6 Tage auf See hier noch jeweils ein Panoramabild der 6 Sonnenuntergänge – jedes Mal anders, jedes Mal schön!








Einige weitere Bilder vom Schiff, die ich in letzten 6 Tagen aufgenommen habe, sind im Eintrag KT03 einsortiert, also schaut da ruhig auch noch mal rein.

Mein Fazit zu den Seetagen ist im abschließenden Fazit zur kompletten Reise enthalten – die Kurzversion lautet: es hat mir wirklich gut gefallen!

Direkt weiter zum nächsten Eintrag: KT20 - Funchal/Madeira (Portugal)

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Für Neueinsteiger auf meinen Seiten gibt es hier (klicken!) einen Überblick darüber, was es hier sonst noch alles zu sehen gibt – viel Spaß beim virtuellen Verreisen!

Ein Klick auf die Bilder öffnet sie übrigens in groß!