Heute haben wir uns hauptsächlich Famagusta (türkisch: Gazimağusa) und die antiken Ruinen von Salamis (8 km weiter nördlich) angesehen, bevor es am späten Nachmittag an die Nordküste Zyperns ging, wo wir im Raum Kyrenia unser Quartier für die restlichen 4 Nächte bezogen haben.
Check-out im Kaya Artemis Resort (siehe NZ02)
Erster Stopp für heute: die Kirche des (ehemaligen) Klosters des heiligen St. Barnabas (samt Ikonenmuseum) sowie seine (ehemalige) Grabkammer (8 km nördlich von Famagusta).
Kloster St. Barnabas & Grabkapelle
Osman Fazıl Polat Pascha-Moschee, Famagusta
Vor der Stadtbesichtigung in Famagusta stand eine der Pflicht-Verkaufsveranstaltungen auf dem Programm: der Besuch bei einem Teppichhändler im Freihafen von Famagusta, der "dank" des Teppich-Kaufs einiger weniger Personen insgesamt fast 2½ Stunden in Anspruch genommen hat (die die meisten der Gruppe lieber woanders verbracht hätten), was man als Teilnehmer einer solchen Reise aber leider in Kauf nehmen muss.
Pasha Port Carpets, Famagusta
Famagusta
Lala Mustafa Pascha-Moschee (St. Nikolaus Kathedrale)
Maulbeer-Feige (Ficus sycomorus)
Palazzo del Provveditore, Famagusta
St. Francis Church, Famagusta
Twin Churches of Templars and Hospitallers, Famagusta
Church of St. George of the Latins, Famagusta
Othello-Turm & Zitadelle, Famagusta
Porta del Mare, Famagusta
Blick von der Porta del Mare auf Hafen & Kathedrale
Church of St. George of the Greeks, Famagusta
Rivellino Bastion, Famagusta
Blick zum Stadtteil Varosia (Varosha)
Zafer Anıtı (Siegesdenkmal), Famagusta
Jerry Island & Blue Lagoon, Famagusta
Leider war es in Famagusta relativ bewölkt und unsere Zeit dort ziemlich knapp bemessen, aber das ist halt eines der Mankos bei solchen Rundreisen, dass man an den einzelnen Orten nicht so viel Zeit verbringen kann, wie man gerne möchte.
Daher war auch ein kurzer Abstecher zum Strand, von dem aus man den besten Blick auf die Hotelruinen von Varosia hat, nicht möglich, obwohl wir mit dem Bus schon ganz in der Nähe waren; Varosia war bis 1974 der Hauptbadeort auf Zypern, durch die Teilung der Insel wurde er (bis heute) militärisches Sperrgebiet und ist seitdem eine verlassene Geisterstadt.
Hotelruine in Varosia
Anschließend ging es weiter zu den Überresten der antiken Stadt Salamis nördlich von Famagusta.
Gymnasion, Salamis
Latrinen, Salamis
Thermen, Salamis
Theater, Salamis
Ruinen südwestlich des Theaters in Salamis
Das Gelände von Salamis ist noch wesentlich weitläufiger, für eine Besichtigung der weiter südlich gelegenen Ruinen war aber leider keine Zeit mehr.
Einer der Grabhügel der Nekropole von Salamis
Bedingt durch den Feierabendverkehr hat die anschließende Busfahrt zu unserer nächsten Unterkunft an der Nordküste fast 2 Stunden gedauert (für knapp 90 km).
St. Hilarion (siehe NZ05)
Unsere Unterkunft für die nächsten 4 Nächte ist das Riverside Garden Resort in Alsancak, 12 km westlich von Kyrenia gelegen, auf dessen weitläufiger Anlage man sich aufgrund fehlender Beschilderungen schnell verirren kann.
Eine etwas chaotische Zimmervergabe an der Rezeption
Riverside Garden Resort, Alsancak
Für Bilder von der Anlage bei Tageslicht siehe: NZ06 - Soli & Morfou
Weiter zum nächsten Tag: NZ05 - St. Hilarion, Bellapais & Kyrenia
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Für Neueinsteiger auf meinen Seiten gibt es hier einen Überblick darüber, was es hier sonst noch alles zu sehen gibt - viel Spaß beim virtuellen Verreisen!
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1 Kommentar:
Sehr schöne Bilder!
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