Donnerstag, 24. Juli 2014

NI07 - Portofino & Cinque Terre



Von Genua aus ging es heute an der italienischen Riviera (die östlich von Genua Riviera di Levante heißt) entlang gen Osten, wo zahlreiche pittoreske Küstenstädte am Ligurischen Meer zum Ver­wei­len einladen: nach kurzen Halts u.a. in Bogliasco und Camogli folgte das prominente Portofino, bevor es schließlich über Sestri Levante zu den Cinque Terre ging, 5 kleinen Dörfern direkt an einer spektakulären Steilküste gelegen - definitv ein (wenn nicht gar das) Highlight meiner Reise durch Norditalien, zu dem es am Nachmittag auch noch schön sonnig wurde (bei 23 Grad).


Blick vom Hotel auf Genua (9 Uhr; siehe NI06)












Bogliasco (10:10-10:30 Uhr)


Bogliasco aus der Luft gesehen (30.04.22)

Für weitere Luftbilder von der Küste zwischen Genua und Portofino siehe den Eintrag von April 2022.



















Camogli (11:10-11:45 Uhr)










Santa Margherita Ligure (mit der Azamara Quest im 2. Bild)

Nächster Halt: Portofino, ein idyllischer Naturhafen auf der Spitze der gleichnamigen Halbinsel, der komplett dem Tourismus verfallen ist; entsprechend ist auch die enge Zufahrtsstraße direkt an der Küste entlang dem Besucherstrom nicht gewachsen, eine Stunde Parken kostet 5.50 €.





Anfahrt nach Portofino

























Portofino (12:40-13:35 Uhr)





Rückweg nach Santa Margherita Ligure




Rapallo




Baia delle Favole, Sestri Levante









Baia del Silenzio, Sestri Levante (15-15:20 Uhr)








Moneglia (15:45 Uhr)






Bonassola



Levanto (16:30 Uhr)

Südlich von Levanto beginnt der Nationalpark Cinque Terre mit den 5 Dörfern Monterosso al Mare, Vernazza (das als das schönste gilt), Corniglia (auf einem Hügel, d.h. als einziges nicht direkt am Meer) sowie Manarola und Riomaggiore.


Cinque Terre

Vom 1. bis zum 5. Dorf sind es Luftlinie keine 10 km (so dass man auch untereinander jeweils die anderen teilweise im Blick hat), von Dorf zu Dorf führen enge, kurvenreiche Berg­straßen; wesent­lich schneller und bequemer gelangt man von Ort zu Ort per Zug, da eine Bahn­strecke alle Dörfer miteinander verbindet (Tageskarte für 6 €), so spart man sich neben Zeit und Fahrerei auch die Parkplatzsuche (wobei ich ja erst relativ spät am Nachmittag meine Besichtigung angefangen habe, wo es sicher nicht mehr so voll wie tagsüber war).




Monterosso al Mare (17 Uhr) mit Blick nach ...


Vernazza


Corniglia


Manarola



Monterosso al Mare









Die (nördliche) Zufahrtsstraße nach Vernazza war dann leider wegen Bauarbeiten gesperrt, da es aber so aussah, als wäre es nicht mehr allzu weit, bin ich den Rest der Strecke kurzerhand zu Fuß gegangen ... hätte ich gewusst, dass es noch fast 3 km bis in den Ort waren, wäre ich wohl die 12 km Umweg zur südlichen Zufahrtsstraße gefahren, aber als mir das klar wurde, war ich schon den halben Berg nach unten gelaufen ...








(Fuß-)Weg nach Vernazza (17:35-17:55 Uhr)






















Vernazza (mit Blick vom Castello Doria, 1.50 €)




Rückweg zum Auto (18:30-19 Uhr)


Nächstes Ziel: Corniglia (links darüber: Manarola)




















Corniglia (19:25-19:50 Uhr)


Blick nach Manarola

Da die Lauferei bei Vernazza leider mehr Zeit in Anspruch genommen hat als geplant, bin ich zunächst an Manarola vorbeigefahren, um erst in meiner Unterkunft in Riomaggiore einzuchecken, um dann von dort aus noch einen Abstecher nach Manarola zu machen.







Fahrt vorbei an Manarola ...





... nach Riomaggiore






Ca' Dei Lisci, Riomaggiore (Zimmer mit Frühstück 65 € via booking.com)

Nach dem Check-in (20:45 Uhr) wollte ich dann über die Via dell'Amore, ein direkt an der Küste in den Felsen gehauener Fußweg, ins etwa 1 km entfernte Manarola gehen - musste aber vor Ort leider feststellen, dass der Weg gesperrt ist (offenbar schon seit 2012). Also schnell zum Bahnhof, um 21:22 Uhr fuhr der nächste Zug (in 2 min) nach Manarola, um 21:47 Uhr der nächste wieder zurück (oder erst eine ganze Stunde später) - nicht wirklich viel Zeit, aber für ein paar schnelle Schnappschüsse hat es gerade so gereicht. (Da weder der Fahrkartenautomat in Riomaggiore noch der in Manarola meine Bankkarte oder andere Zahlungsmöglichkeiten akzeptieren wollte, habe ich mir die 1.80 € je Fahrt spontan gespart und bin zum Glück im Zug nicht kontrolliert worden.)


Gesperrte Via dell'Amore







Manarola (21:25-21:45 Uhr)


Blick nach Corniglia & Monterosso al Mare




Zurück in Riomaggiore


Letzter Blick des Tages von meinem Balkon (22:45 Uhr)

Zum Abschluss hier noch mal alle 5 Orte der Cinque Terre im Überblick (abfotografierte Postkarten in meiner Unterkunft, mit jeweils einer neuen Perspektive als bisher):


Monterosso al Mare


Vernazza


Corniglia


Manarola


Riomaggiore

Gefahren heute: 178 km.

Weitere Bilder aus Riomaggiore siehe am Anfang von: NI08 - Porto Venere, Cremona & Verona

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Für Neueinsteiger auf meinen Seiten gibt es hier einen Überblick darüber, was es hier sonst noch alles zu sehen gibt - viel Spaß beim virtuellen Verreisen!

Ein Klick auf die Bilder öffnet sie übrigens in groß!

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