Nach Regen in der Nacht und auch am Vormittag war es heute ab 11 Uhr trocken (bei wolkigen 18 Grad), so dass ich einen Ausflug zur östlich gelegenen Nachbarinsel Bolivar unternommen habe, die eigentlich nur eine Halbinsel ist, da sie im Osten einen schmalen Zugang zum Festland von Texas hat, von Galveston aus aber nur über eine (kostenlose) Autofähre erreichbar ist.
Am Nachmittag ging es dann noch zur Pelican Island, einer "echten" Insel im Norden von Galveston, die aber über eine Brücke erreichbar ist.
Fähre zur Bolivar Peninsula
Bolivar Peninsula
Abgesehen von gut 30 km Strand sind die Highlights der Insel schnell benannt und alle in der Nähe des Fähranlegers: Leuchtturm, Fort Travis.
Fort Travis
Blick zur Galveston Island
Wenn es an der Hauptstraße ein Schild mit "Beach Access" (Strandzugang) gibt, bedeutet das in den USA in aller Regel, dass man dort mit dem Auto (!) bis auf den Strand fahren kann ...
Bolivar Beach
Zurück auf der Fähre sehe ich dann (noch im Auto sitzend) etwas im Wasser, das wie Delphine aussieht ...
Tatsächlich: Delphine! Während der Überfahrt (ca. 20 min) sehe ich dann, völlig unerwartet, noch ein paar weitere ... da war klar, was ich ich als Nächstes mache: nach dem Verlassen der Fähre umdrehen und gleich noch mal hin und zurück fahren! 😀

Galveston Naval Museum (Pelican Island)

Auf der Fähre zwischen Galveston Island & Bolivar Peninsula
Um kurz nach 15 Uhr ging es dann weiter zur Pelican Island, an dessen östlichem Ende der Seawolf Park mit einem Marinemuseum liegt, wo alleine das Parken schon 10 US$ kostet – es sei denn, man parkt schon vorher an der Zufahrtsstraße und geht die restlichen 500 m zu Fuß ...

Seawolf Park & Galveston Naval Museum
Auch von hier habe ich noch mal Delphine gesehen, nicht so nah an der Küste, wie ich sie von der Fähre aus hier gesehen hatte, aber trotzdem ein schönes Erlebnis!

Große Tümmler (bottlenose dolphins)
Zurück im Hotel (17 Uhr)
Gefahren heute: 65 km.
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