Montag, 9. Dezember 2024

SA35 - Tsitsikamma-Nationalpark & PE



Letzter Tag auf der Garden Route, an deren östlichen Ende sich beim Ort Storms River bzw. dem gleichnamigen Fluss mit dem Tsitsikamma-Nationalpark eine ihrer bekanntesten Attraktionen befindet (auch ich war in 2004 schon mal hier). Eine leichte Wanderung führt in etwa 20 min zu einer pitto­res­ken, 77 m langen Hängebrücke; die einfache Zugänglichkeit macht den Ort auch für Touristen mit wenig Ausdauer so beliebt (Eintritt 326 Rand/17 €).

Am Nachmittag gab es dann noch einen kurzen Halt in Port Elizabeth an der Algoa Bay (auch Nelson Mandela Bay genannt), eine der größten Städte an Südafrikas Küste. Seit 2021 heißt die Stadt zwar offiziell Gqeberha, auf nahezu allen Straßenschildern steht aber weiterhin Port Elizabeth, wobei im Sprachgebrauch die Stadt meist nur "PE" genannt wird.



Paradieskraniche (Südafrikas Nationalvogel)


Blick nach Nature's Valley (siehe SA32)

Statt auf der N2 (die hier mautpflichtig ist) kann man auch die alte R102 gen Osten fahren, sagt zumindest GoogleMaps. Vor Ort war dann am Straßenrand ein Schild, dass die Straße in 3 km gesperrt sei ... ich bin trotzdem mal weiter gefahren, ohne dass noch mal ein weiterer Hinweis auf eine Sperrung kam ... für etwas 2 kurvige km war die Straße dann zwar nur noch einspurig befahrbar, aber man kam problemlos durch und trifft dann irgendwann wieder auf die N2.



R102 nach Storms River





Küste im Tsitsikamma-Nationalpark









Weg zur Suspension Bridge

Als ich an der Flussmündung ankam, war ich etwas überrascht, dass hier gleich 3 Hängebrücken waren – das hatte ich so aus 2004 gar nicht mehr in Erinnerung. Unten habe ich dann gelesen, dass die beiden kürzeren Brücken erst 2009 hinzugekommen sind, meine Gedächtnis ist also doch noch einigermaßen in Ordnung.











Auf der anderen Seite der Brücke führt ein steiler Weg in 10 min zu einem ersten Aussichtspunkt und in weiteren 15 min zu einer kleinen Aussichtsplattform (wo der Blick aber nicht unbedingt besser ist); beim nächsten Mal würde ich also wohl nur bis zur Aussichtsbank gehen. Die meisten Touristen gehen nur über die Brücke und gleich wieder zurück, so dass ich in der knappen Stunde, wo ich hier unterwegs war, nur auf 2 weitere Personen getroffen bin.












Weg bis zur Aussichtsplattform





Rückweg


Wie immer mit dabei: Lucy












Rückweg zum Parkplatz




Agulhas Lookout (am Beginn des Blue Duiker Trails)


Pavian am Straßenrand

Anschließend ging es etwa 180 km auf der N2 weiter gen Osten.







Storms River Bridge

























Port Elizabeth


Blick zur Norwegian Sky


Campanile (kann man besteigen, war aber um 17 Uhr schon zu)

Meine Unterkunft für die nächsten 3 Nächte ist das Sundune Guest House in Colchester knapp 40 km nördlich von Port Elizabeth, so ist die Anfahrt zum Addo-Nationalparks wesentlich kürzer.
Gebucht hatte ich hier das günstigste Zimmer (für 29 €/Nacht bei booking.com), da dort aber die Klimaanlage nicht funktionierte, habe ich ein Upgrade in eines der größeren Zimmer bekommen (das sonst 42 €/Nacht gekostet hätte).



Mein gebuchtes Zimmer (Sundune Guest House)




Mein Upgrade-Zimmer (Sundune Guest House)





Sundune Guest House, Colchester

Gefahren heute: 283 km.

Direkt weiter mit: SA36 - Addo Elephant-Nationalpark

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Für Neueinsteiger auf meinen Seiten gibt es hier einen Überblick darüber, was es hier sonst noch alles zu sehen gibt – viel Spaß beim virtuellen Verreisen!

Ein Klick auf die Bilder öffnet sie übrigens in groß!

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