Heutiger Halt mit der Norwegian Dawn (8-18 Uhr): Luanda, Hauptstadt von Angola (33 Mio. Einwohner), mit über 9 Mio. Einwohnern eine der größten Städte Afrikas und nach São Paulo und Rio de Janeiro drittgrößte portugiesischsprachige Stadt der Welt.
Luanda gilt zudem als eine der gefährlichsten Städte der Welt, bewaffnete Überfälle und Taschendiebstähle etc. sind weit verbreitet, wobei touristische Gebiete als einigermaßen sicher gelten; trotzdem hatte ich bei meinem heutigen Stadtbummel (9-15 Uhr) weder meinen Rucksack noch Handy, Geldbörse oder auch Lucy dabei. Passiert ist zum Glück nichts (auch nicht bei anderen Passagieren, soweit ich gehört habe), und ich habe mich in der Stadt eigentlich auch nicht unsicher gefühlt, aber etwas mehr Vorsicht als sonst ohnehin konnte ja nicht schaden.
Tagsüber war es heute bei schwülen 30 Grad sehr bewölkt; für den Nachmittag waren Gewitter vorhergesagt, die zogen aber knapp an der Stadt vorbei, so dass es durchgehend trocken blieb und nachmittags sogar zunehmend sonniger wurde.
Die wesentlichen Sehenswürdigkeiten der Stadt sind gut zu Fuß zu erkunden, auch der Anleger ist eigentlich stadtnah, trotzdem muss man für die ersten 500 m einen (kostenlosen) Shuttlebus nutzen, da man nicht zu Fuß durch den Hafen gehen darf.
Ausblick am Morgen (8:20 Uhr)
Igreja de Nossa Senhora da Nazaré
Palácio de Ferro "Trienal de Luanda" (Iron Palace)
Museu da Moeda
Largo dos Correios
Catedral Nossa Senhora dos Remédios
Museu Nacional de Antropologia
Fortaleza de São Miguel
Ausblicke von der Fortaleza
Cidade Alta
Südlich der Baixa de Luanda (Unterstadt/Altstadt) liegt die Cidade Alta (Oberstadt), in der sich vor allem Regierungsgebäude befinden und die weiträumig abgeriegelt ist, ein Zugang zu Fuß daher leider nicht möglich.
Etwa 2 km südlich von der Fortaleza liegt das 120 m hohe Memorial Agostinho Neto, das Mausoleum von Angolas erstem Präsidenten.
Memorial Agostinho Neto
Assembleia Nacional de Angola (Nationalversammlung)
Rückweg zur Fortaleza
Im Nordwesten der Bucht von Luanda liegt die Halbinsel Ilha do Cabo, eine schmale Landzunge mit einem fast 9 km langen Sandstrand zum Atlantik hin.
Ilha do Cabo
Shopping Fortaleza ...
... mit Blick von der Dachterrasse
Rückweg entlang der Promenade
Banco Nacional de Angola
Rückweg zum Hafen
Touristenmarkt vor dem Hafengebäude
Ausblicke vom Schiff am Nachmittag
Abfahrt im Sonnenuntergang (18 Uhr)
Abendessen im brasilianischen Spezialitätenrestaurant Moderno Churrascaria
Abendshow (Steve Rawlings)
Zum nächsten Eintrag: ND18-19 - Seetage #8-9
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