Ursprünglich hatte ich ja geplant, bis zum Ende der Woche im Allgäu zu bleiben; da der Arzt am Montag jedoch dazu riet, am Freitag noch mal ein Röntgenbild der Hand machen zu lassen und dann zu entscheiden, ob der Bruch doch zeitnah (evtl. noch am Freitag) operiert wird, habe ich beschlossen, schon am Donnerstag zurück nach Hessen zu meinen Eltern zu fahren und alle weiteren Untersuchungen etc. dort machen zu lassen.
Netterweise haben auch meine Vermieter im Gästehaus Panorama in Bolsterlang Verständnis dafür gehabt, dass ich statt Sonntag schon am Donnerstag abreise, schön.
Am Dienstag Vormittag habe ich zunächst meinen Demoschirm von der Flugschule Milz wieder zurückgegeben, noch mal Danke dafür! Mein Fazit zum Nova Aonic light 22 siehe bei AL03.
Den Rest des Tages habe ich mehr oder weniger auf dem Balkon verbracht, lediglich fürs Abendessen bin ich noch mal raus.
Ausblicke am Nachmittag vom Balkon (01.07.25)
Allgäuer Kässpatzen im Gasthof Riedbergerhorn in Sonderdorf (01.07.25)
Am Mittwoch habe ich schon mal angefangen, meine Sachen zu packen (was mit einer in der Beweglichkeit deutlich eingeschränkten rechten Hand deutlich länger dauert als sonst) und den Ausblick vom Balkon genossen, bevor es dann am Donnerstag Vormittag zurück in Richtung Norden ging.
Blick am Abend zu Nebel- und Rubihorn (02.07.25, 20-20:30 Uhr)

Blick vom Balkon (02.07.25, 21 Uhr)
Zum Glück hatten mir meine Eltern für die Fahrt ins Allgäu ihren VW Tiguan ausgeliehen, so dass die Rückfahrt dank Automatikschaltung auch mit einer angeschlagenen rechten Hand problemlos ging – herzlichen Dank dafür! ❤️
Fazit: mal abgesehen vom Handgelenkbruch war es mal wieder eine tolle Zeit im Allgäu, mit schönen Flügen und Wanderungen sowie auch zahlreichen netten Begegnungen mit Freunden und Bekannten hier.
Das Wetter in den Wochen zuvor war ziemlich durchwachsen, während der 10 Tage bis zu meinem Sturz war es aber mit Temperaturen von 25-29 Grad und Sonnenschein pur an 7 von 10 Tagen wirklich überdurchschnittlich gut, so dass ich auch damit sehr zufrieden sein kann.
Sehr zufrieden bin ich auch mit meiner "Flugausbeute": mit 5 Flügen war ich insgesamt 7:04 h in der Luft (im Oktober 2024 in Bassano waren es zuletzt 4:32 h bei 8 Flügen), davon 4 mit deutlicher Startplatzüberhöhung, sowohl am Weiherkopf als auch am Nebelhorn, da kann man wirklich nicht meckern.
Ja, das mit der Fraktur war leider ein unschönes Ereignis, auf das ich gerne verzichtet hätte, aber letztlich ist auch das kein Beinbruch – und bis zur nächsten geplanten Reise im Oktober (wieder nach Bassano zum Gleitschirmfliegen) ist die Hand vermutlich wieder einigermaßen heil, so dass ich dort hoffentlich wieder (unfallfrei) fliegen kann.
Für Infos, wie es mit der Hand weiter ging, siehe: Radiusfraktur (Bruch im Handgelenk)
*** Labels: Allgäu, Gleitschirmfliegen, Nebelhorn
Für Neueinsteiger auf meinen Seiten gibt es hier einen Überblick darüber, was es hier sonst noch alles zu sehen gibt – viel Spaß beim virtuellen Verreisen!
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