Bei meinen Vorbereitungen zur Reise nach Teneriffa im Dezember 2017 bin ich mal meine Bilder von März 2003 durchgegangen, als ich damals auf dem Weg nach La Gomera vorab schon mal für 4 Tage/Nächte auf Teneriffa war – und habe als "Vorgeschmack" hier schon mal ein "Best Of" der Bilder der damaligen Reise zusammengestellt (die übrigens meine erste mit einer Digitalkamera im Gepäck war, eine Casio QV-R3, siehe hier).
Abflug am Flughafen Frankfurt (mit Condor für 234 €; 14.03.03)
Über dem Flughafen von Gran Canaria (14.03.03)
Gran Canaria: unten Ayagaures, hinten rechts der Pico de las Nieves
Hinter Gran Canaria: der erste Blick auf den Teide auf Teneriffa!
Küste von Gran Canaria nördlich von Puerto de Mogan (14.03.03)
Anflug auf Teneriffa (14.03.03)
Nach der Ankunft (4 h Flugzeit) ging es mit dem Bus nach Los Cristianos, ein reiner Touriort, von dem aus aber die Fähren nach La Gomera fahren, also habe ich hier mein Basislager für die ersten 4 Nächte bezogen (Pension Teresa für 18 €/Nacht), so war dann der Weg am Morgen von Tag 5 zur Fähre nicht weit. Hier zunächst einige Bilder von Los Cristianos und der näheren Umgebung (vom übernächsten Tag).
Hafen von Los Cristianos (16.03.03)
Blick von der Montaña Chayofita auf die Playa de los Cristianos ...
... und die Playa de las Vistas (16.03.03)
... gen Playa de las Americas (16.03.03)
... und gen Berge (mit dem Roque del Conde, siehe TE03; 16.03.03)
Playa de las Vistas (16.03.03)
Playa de los Cristianos (16.03.03)
Sonnenuntergang (16.03.03)
Da ich nicht zum Baden, sondern zum Wandern hier war, ging es an Tag 2 bei recht bedecktem Himmel (aber immerhin 20 Grad) gleich zu einer Wanderung vom nahe gelegenen Arona über die Berge (bis auf ca. 1050 m) um den Barranco del Infierno herum bis nach Adeje (in gut 6 h).
Wanderung von Arona nach Adeje (15.03.03)
Karnevalsumzug in Los Cristianos (15.03.03)
Fast Vollmond (16.03.03)
Am Montag ging es dann zum Pico del Teide, mit 3715 m der höchste Berg auf Teneriffa und zugleich auch ganz Spaniens!
Der Teide, ein erloschener Vulkan, liegt ungefähr in der Mitte der Insel innerhalb der Caldera de las Cañadas, einer Art Hochebene auf etwa 2150 m, wo man oft "über den Wolken" in der Sonne ist, was die Fahrt nach oben (per Bus in 75 min, für gerade mal 3.70 €) häufig ziemlich spannend macht: man fährt an der Küste bei Sonnenschein los, kommt dann irgendwann in die Wolken und hofft, dass man oben wieder bei Sonnenschein "raus kommt" – und nicht die gesamte Hochebene und der Gipfel selbst auch in Wolken gehüllt sind!
Im Bus kurz hinter Arona (rechts der Roque del Conde, 1001 m)
In den Wolken ...
... und wieder draußen, juchuu!
Las Cañadas (mit Blick zum Teide; 17.03.03)
Bevor es hoch zum Teide ging, habe ich mir erst noch die Roques de Garcia angesehen.
Los Roques de Garcia (17.03.03)
Straße zur Talstation der Seilbahn
Mit einer Seilbahn/Teleferico kommt man bequem in nur 7 min von 2350 m auf 3550 m (je Strecke 10 € in 2003, in 2017 13.50 €), also muss man lediglich die letzten knapp 170 Höhenmeter zum Gipfel des Teide zu Fuß gehen, was aufgrund der Höhenluft hier aber nicht zu unterschätzen ist, zumal der Weg ziemlich steil bergauf geht; um den Besucherstrom zu begrenzen, muss man sich vorab (z.B. online) eine (kostenlose) Erlaubnis dafür holen, sonst muss man sich mit dem Blick von der Bergstation begnügen.
Seilbahn (fast) bis zum Gipfel des Teide (17.03.03)
Blick zum Pico Viejo (3135 m; siehe TE05)
Weg zum Gipfel (17.03.03)
Gipfelkrater des Teide (3715 m) – so hoch war ich bis dahin noch nie!
Im Hintergrund zu erahnen: La Gomera (17.03.03)
Rückfahrt (17.03.03)
Sonnenuntergang (17.03.03)
Zufällig habe ich dann auch noch die Abschlussveranstaltung des hiesigen Karnevals mitbekommen: "Die Beerdigung der Sardine", deren übergroßes Pappmodell schließlich in Flammen aufgeht, was mit einem Feuerwerk gekrönt wird.
"Die Beerdigung der Sardine" & Feuerwerk (17.03.03)
Am nächsten Tag ging es dann mit der Fähre (Garajonay Expres, 17.70 €) von Los Cristianos aus zur knapp 40 km westlich gelegenen Nachbarinsel La Gomera – mit 2 Zwischenstopps direkt bis zum Hafen des Valle Gran Rey im Westen der Insel, wo mit dem beschaulichen La Calera (am Hang) und dem dazugehörigen Strand La Playa ein beliebtes Ziel für Individualtouristen und "Aussteiger" liegt.
Blick auf La Gomera von der Fähre aus (18.03.03)
La Calera, Valle Gran Rey (18.03.03)
Obwohl ich vorab keine Unterkunft reserviert hatte, habe ich vor Ort relativ schnell ein geräumiges apartamento gefunden, wo ich meine ersten 5 von insgesamt 10 Nächten auf La Gomera verbracht habe (für 23 €/Nacht).
Meine Unterkunft (bei der "Tienda Victor")
Bei meinem anschließenden Bummel zum Strand habe ich dann übrigens zufällig Jens, einen damaligen Arbeitskollegen von mir, getroffen!
La Playa, Valle Gran Rey (18.03.03)
In den folgenden Tagen habe ich dann verschiedene Wanderungen unternommen, La Gomera ist ein echtes Wanderparadies mit zahlreichen Wanderwegen in einer wirklich tollen Umgebung!
Tags drauf ging es z.B. auf den "Hausberg" von La Calera (La Mérica) und dann weiter bis nach Arure.
Aufstieg zur Hochebene Riscos de la Mérica (850 m; 19.03.03)
Blick zurück ins Valle Gran Rey (19.03.03)
Blick nach Taguluche vom Mirador Ermita El Santo (19.03.03)
Am nächsten Tag ging es von La Calera aus gen Süden, am Hafen vorbei und dann den Barranco de Argaga hoch, was stellenweise eine ziemliche Kraxelei war, die mir aber großen Spaß gemacht hat!
Barranco de Argaga (20.03.03)
Rückweg über Gerian zum Valle Gran Rey (20.03.03)
Ruhetag am Strand (21.03.03)
Am nächsten Tag ging es zum höchsten Gipfel auf La Gomera, dem zentralen Garajonay (1487 m), von La Calera aus komplett zu Fuß in gut 5 h; den Rückweg habe ich dann nur bis zur Fortaleza de Chipude geschafft, um dann in der Dämmerung die letzten km zurück zur Unterkunft zu trampen.
Blick zurück ins Valle Gran Rey (22.03.03)
Lorbeerwald im Parque Nacional de Garajonay (22.03.03)
Am Gipfel des Garajonay (1487 m) mit Blick zum Teide (22.03.03)
Rückweg bis zur Fortaleza de Chipude (22.03.03)
Für den nächsten Tag stand dann ein Ortswechsel an: mit dem Bus (5 € für knapp 50 km) ging es zunächst einmal quer über die Insel von der West- zur Ostküste zur Inselhauptstadt San Sebastian und anschließend weiter zur Playa de Hermigua bei Santa Catalina im Nordosten von La Gomera (2.50 €/20 km). Hier habe ich dann wieder relativ schnell eine Unterkunft gefunden, ein komplett ausgestattetes Apartment keine 200 m vom Strand entfernt, mit direktem Blick auf den Teide vom Fenster aus, für gerade mal 18 €/Nacht (für 5 Nächte) – perfekt!
Blick vom Bus zur Fortaleza de Chipude (23.03.03)
Roque de Agando (23.03.03)
Los Roques (23.03.03)
Blick gen Teneriffa (23.03.03)
San Sebastian (mit dem Torre del Conde; 23.03.03)
Weiterfahrt zur Playa de Hermigua/Santa Catalina (23.03.03)
Apartamento "El Casino" mit Blick über Bananenplantagen zum Teide (23.03.03)
Am Nachmittag habe ich dann gleich noch die Umgebung erkundet, mit einer kurzen Wanderung auf den Hügel östlich des Strandes sowie zu dem Naturschwimmbecken an den Ruinen einer ehemaligen Bananenverladestation.
Rund um die Playa de Hermigua/Santa Catalina (23.03.03)
Blick zur Playa de La Caleta (23.03.03)
Playa de Hermigua/Santa Catalina (23.03.03)
Blick aus dem Zimmerfenster am Abend (23.03.03)
Am Abend kam dann noch mal meine Vermieterin kurz vorbei mit einem "Care-Paket" für mich: Milch, 3 Eier, Käse, Brot, 2 Äpfel, 2 Joghurt. Toll.
Nach einem Ruhetag tags drauf folgten an den nächsten Tagen wieder Wanderungen (rund um das Tal von Hermigua).
Prima Wetter für einen Ruhetag (24.03.03)
Rund um Hermigua (25.03.03)
Roques de San Pedro (auch: Los Gemelos; 25.03.03)
Wanderung zum Salto de Agua El Cedro, Gomeras höchstem Wasserfall ...
... und weiter zur Ermita de San Juan (25.03.03)
Wieder zurück im Tal von Hermigua (25.03.03)
Am nächsten Tag hatte ich eigentlich eine Wanderung im benachbarten Agulo geplant, als dann aber zufällig ein Bus an mir vorbei fuhr, habe ich mich spontan für die Fahrt nach Vallehermoso (20 km gen Westen) entschieden und bin den Barranco de la Era Nueva bis zu einem Aussichtspunkt auf die Playa de Arguamul und weiter gen Playa de Vallehermoso gelaufen.
Playa de Hermigua/Santa Catalina (26.03.03)
Fahrt nach Vallehermoso (26.03.03)
Barranco de la Era Nueva (26.03.03)
Blick zur Playa de Arguamul (26.03.03)
Buenavista (26.03.03)
Barranco del Valle & Roque El Cano (26.03.03)
Blick zur Playa de Vallehermoso (26.03.03)
Rückfahrt vorbei an Agulo (26.03.03)
Playa de Hermigua/Santa Catalina (26.03.03)
Blick zum Teide auf Teneriffa (26.03.03)
An meinem letzten vollen Tag auf La Gomera folgte dann die eigentlich schon für den Vortag geplante Wanderung bei Agulo, wo es die "rote Wand" ca. 500 m steil nach oben ging.
Wanderung zum Mirador de Abrante mit Blick auf Agulo (27.03.03)
Montaña del Cepo, dahinter: die Insel El Hierro (27.03.03)
Rückweg zur Unterkunft (27.03.03)
Beim Mirador de Abrante gab es ein kleines Besucherzentrum (Centro de Visitantes) mit einem Modell von La Gomera, ich habe auf den folgenden 2 Bildern mal einige meiner Wanderungen auf der Insel markiert.
Überblick über die Wanderungen auf La Gomera (ohne "Vallehermoso")
Am nächsten Morgen ging es dann um 6:15 Uhr mit dem Bus nach San Sebastian, von 8 bis 9 Uhr mit der Fähre wieder zurück nach Teneriffa und per Bus weiter gen Flughafen, wo um 12:10 Uhr der Rückflug nach Deutschland anstand.
Sonnenaufgang über Teneriffa, gesehen von San Sebastian (28.03.03)
Hafen von San Sebastian (28.03.03)
Meine Fähre nach Teneriffa (28.03.03)
Weitere Bilder von der Rückreise gibt es leider keine, zumal es von dem gesamten Urlaub nur etwa 400 Fotos gibt – so viele mache ich inzwischen häufig an nur einem einzigen Urlaubstag! :-)
Fazit: ein schöner Wanderurlaub auf Teneriffa und La Gomera, der noch dazu extrem günstig war – alle Flüge, Unterkünfte, Transfers sowie Essen etc. haben mich zusammen nur knapp 700 € gekostet (für 14 Tage bzw. Nächte).
PS: Für zahlreiche weitere Bilder aus La Gomera (und Teneriffa) siehe die Reise in 2021, Einträge aus anderen Reisen nach Teneriffa sind dort verlinkt.
*** Labels: Canadas, Montana, Riscos de la Merica
Für Neueinsteiger auf meinen Seiten gibt es hier einen Überblick darüber, was es hier sonst noch alles zu sehen gibt – viel Spaß beim virtuellen Verreisen!
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