Dienstag, 13. Dezember 2022

TS28 - Durban (Südafrika)



Nach 27 Nächten auf der MSC Sinfonia und einer wirklich schönen Reise von Venedig durch den Suezkanal mit Stopps u.a. in Ägypten, Saudi-Arabien, den Seychellen und Mauritius sowie insge­samt 15 Seetagen ging es heute in Südafrika (wo ich noch 2 weitere Urlaubswochen verbringen werde) final von Bord.

Planmäßige Ankunft in Durban wäre um 7 Uhr gewesen, angelegt haben wir schließlich um 8 Uhr, weil erst der Lotse noch per Helikopter zum Schiff gebracht werden musste, was scheinbar länger dauerte als geplant – für eine Hafeneinfahrt von nur 300 m, da das neue Kreuzfahrtterminal direkt am Anfang/Ende der Landzunge südlich der City liegt ...
Da ich mein Gepäck selbst mit von Bord genommen habe, hätte ich eigentlich als einer der ersten von Bord gehen sollen/dürfen; entgegen der Ankündigung, dass es Durchsagen gibt, ab wann genau für welche Gruppen der Check-out möglich ist, gab es jedoch keinerlei Durchsagen und stattdessen ein für MSC leider typisches Chaos, so dass ich schließlich erst um 8:50 Uhr auf der Gangway war.
Nach 30 min Anstehen für die Passkontrolle (da auch alle, die abends wieder zurück zum Schiff wollten, heute einen Einreisestempel für Südafrika bekamen) ging es in 35 min zu Fuß zu meinem Hotel für heute Nacht (The Royal, direkt im Stadtzentrum gegenüber dem Rathaus, vorab gebucht für umgerechnet 36 € für ein Doppelzimmer).

Laut Vorhersage sollte es (erst) ab 10 Uhr sonnig werden, nach Regen in der Nacht war es aber schon ab dem Anlegen bis 10 Uhr trocken, hat dann leicht geregnet und schließlich erst ab 13 Uhr durch­gehend trocken und teilweise auch sonnig (bei 28 Grad).










Ankunft in Durban (6:30-7:50 Uhr)




Bye Bye MSC Sinfonia

Gegen 10 Uhr war ich am Hotel, habe mein Gepäck abgegeben und mir dann die Umgebung rund um das Rathaus und westlich davon angesehen.





City Hall (Rathaus) & Umgebung

Im hinteren Teil des Rathauses (Eingang seitlich ab der Smith/Anton Lembede Street) befindet sich das Naturkundemuseum, das nicht nur bei Nieselregen einen Besuch wert ist (Eintritt frei).











Durban Natural Science Museum



Art Gallery (direkt über dem Museum)


Dick King Statue




Uferpromenade & Yachthafen (Victoria Embankment)





Juma Mosque








Victoria Street Market


Emmanuel Cathedral


St Paul's Anglican Church



Central Post Office




Zurück am Rathaus (wie immer dabei: Lucy)


Im Hintergrund: The Royal Hotel

Gegen 13:30 Uhr war ich wieder am Hotel und konnte in mein Zimmer einchecken, im 19. Stock mit Blick zum Hafen.





The Royal ...


... mit Blick zur MSC Sinfonia


Blick über den Hafen (ohne Zoom)


Kleiner Pool auf dem Hoteldach



Ausblick auf Rathaus & Postamt

Ab 14:20 Uhr ging das Sightseeing weiter, in etwa 20 min ist man vom Stadtzentrum zu Fuß am Golden Mile Beach, dem sich nach Norden hin weitere Strände nahtlos anschließen.





Auf der West Street bis zum Golden Mile Beach

Am Strand war es heute sehr windig, so dass die Gischt der Wellen stets auf Brille und Kameralinse (und natürlich auch überall sonst) war und dadurch die Sicht insgesamt etwas trüb.




























Am North Beach entlang bis zur Bay Of Plenty






An der Uferpromenade wieder gen Süden



The Old Fort & Warriors Gate





Rückweg zum Hotel (bis ca. 18 Uhr)



Abfahrt der MSC Sinfonia gen Kapstadt (19 statt 18 Uhr)




Ausblicke auf Durban am Abend

Ab 22 Uhr gab es dann keinen Strom (und auch kein WLAN) mehr im Zimmer, erst dachte ich an einen kurzzeitigen Stromausfall, als aber nach 30 min weiterhin nur eine Notbeleuchtung an war, habe ich mal bei der Rezeption nachgefragt und die Info bekommen, dass ab Mitternacht wieder alles funktioniert. Etwas verwundert darüber, dass der Mitarbeiter anscheinend genau wusste, bis wann die (vermeintliche) Störung wieder behoben ist, bin ich wieder ins Zimmer – und um promt 0 Uhr ging alles wieder!

Inzwischen (ein paar Tage später) weiß ich, dass das ein "geplanter Stromausfall" bzw. "Lastab­wurf" (load shedding) war, wie es in Südafrika je nach Region mehrmals täglich für ein paar Stunden üblich ist, zu jeweils vorher bekanntgegebenen Zeiten, um so das Stromnetz zu entlasten (und wohl auch, um das scheinbar weit verbreitete illegale/kostenlose Abzapfen von Strom für ein paar Stunden zu unterbinden). Mit (privat betriebenen) Generatoren werden vielerorts diese Zeiten überbrückt, aber oft reichen diese halt nur für einen Notbetrieb aus.

Direkt weiter mit: SA29 - Thompson's Bay & St. Lucia

PS: Das Fazit zur MSC Sinfonia findet sich im letzten Eintrag der Reise: SA42 - Rückreise & Fazit

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Für Neueinsteiger auf meinen Seiten gibt es hier einen Überblick darüber, was es hier sonst noch alles zu sehen gibt – viel Spaß beim virtuellen Verreisen!

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