Letzter Halt mit der Costa Diadema, bevor es über den Atlantik gen Europa geht: Fortaleza an der Nordküste von Brasilien – der einzige Ort dieser Kreuzfahrt, wo ich bislang noch nicht war.
Fortaleza ist mit 2.7 Mio Einwohnern derzeit die viertgrößte Stadt des Landes, trotzdem sind die Sehenswürdigkeiten hier relativ überschaubar: eine mäßig attraktive Kathedrale, ein wirklich hübsches Theater, ein in die Jahre gekommenes Kulturzentrum, diverse Märkte sowie kilometerlange Sandstrände. An vielen Orten wirkt die Stadt recht runtergekommen, hektisch und nicht sonderlich einladend – Santos, Rio und Salvador da Bahia haben mir deutlich besser gefallen.
Die Wettervorhersage hat über den Tag verteilt Gewitter und Regenschauer angekündigt – von unserer Ankunft um 10 Uhr bis zur (verspäteten) Abfahrt um 18:20 Uhr war es jedoch durchgehend trocken und teilweise auch sehr sonnig mit bis zu 31 Grad – mein schon legendäres Wetterglück war mir also mal wieder treu, Hurra.
Ankunft am Hafen (9:20-10 Uhr)
Blick in & aus einer Balkonkabine
Heute sind zahlreiche Passagiere final von Bord gegangen und später auch wieder neue hinzugekommen, daher standen am Morgen einige Türen offen, so dass ich mal schnell in einer Kabine gegenüber von meiner drin war.
Im Shuttle-Bus zum Hafenterminal (3 min Fahrt; 11 Uhr)
Vom Hafenterminal zur Kathedrale in der Innenstadt sind es etwa 8 km, nach 15 min zu Fuß kam zufällig ein Bus ins "Centro" vorbei, der mir für 4.50 Real (0.90 €) über eine Stunde Fußweg erspart hat.
Catedral Metropolitana de Fortaleza (12 Uhr)
Praça do Ferreira & Umgebung
Theatro José de Alencar
Igreja Nossa Senhora do Patrocínio
Complexo Cultural Estação das Artes
Centro de Turismo do Ceará
Mercado Central
Praça Cristo Redentor
Teatro Municipal São José
Centro Dragão do Mar de Arte e Cultura
Mercado Cultural dos Pinhões
Gegen 14:45 Uhr war ich schließlich am Strand, habe mir eine kleine Erfrischung gegönnt und bin dann am Strand bzw. der Promenade entlang wieder zurück zum Hafen gelaufen.
Praia de Iracema
Mercado dos Peixes (Fischmarkt)
Farol do Mucuripe
Die letzten knapp 30 min des Weges sind etwas öde, da ich aber gut in der Zeit lag und in den nächsten Tagen sicher deutlich weniger Bewegung haben werde, bin ich auch noch den Rest zu Fuß gegangen. Um 16:20 Uhr war ich zurück am Terminal – wo noch viele andere anstanden, um wieder aufs Schiff zu kommen, so dass ich schließlich erst um 16:45 Uhr wieder an Bord war.
Die für 17 Uhr geplante Abfahrt verzögerte sich dann sogar bis 18:20 Uhr, da wegen eines medizinischen Notfalls noch jemand kurzfristig ausgeschifft wurde.
Wir legen endlich ab!
Bye Bye Brasilien
Weiter mit: CD14 - Seetag #3 (Äquatortaufe)
*** Labels: Sao Jose Dragao Praca
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