Heute ging es (noch) weiter gen Osten, wo ich mir die Erg Chebbi-Sanddünen sowie die Umgebung von Rissani (mit weiteren verfallenen Kasbahs bzw. Ksars) angesehen habe.
Gleich morgens bin ich jedoch erst noch mal fix durch die Engstelle der Todra-Schlucht gefahren, da meine Unterkunft ja nur 500 m von dort entfernt lag; anders als gestern Nachmittag, als man an der Zufahrt eine Art "Eintrittsticket" (für 5 Dirham/0.45 €) erwerben musste, stand heute früh noch niemand da – offenbar rechnet dort keiner damit, dass schon morgens um 8 Uhr die ersten Touristen vor Ort sind ...
Morgendlicher Blick von der Terrasse meiner Unterkunft
Maison la Fleur, Ait Baha (siehe MA04)
Todra-Schlucht (siehe MA04)
Ruinenstadt nördlich von Tineghir
Entlang der R702 (mit Bewässerungssystem & einer Gruppe japanischer Touristen)
Verfallene Kasbah am Wegesrand (R702 kurz vor Erfoud)
Blick vom Borj-Est auf Erfoud (mit Tiermarkt)
R702 von Erfoud nach Merzouga
Schon von weitem kann man die Dünenlandschaft Erg Chebbi bei Merzouga sehen, wobei ich mir den Weg bis in das Touristenzentrum Merzouga selbst gespart und mir die Dünen an deren Nordrand angesehen habe (bei einem knapp einstündigen Spaziergang nahe der Auberge Café du Sud), bei angenehmen 22 Grad.
Erg Chebbi
Die meisten Touristen(gruppen) kommen für eine Nacht in den Dünen hierher und reisen dafür in der Regel nachmittags an und morgens wieder ab – zur Mittagszeit ist man hier also ziemlich alleine, schön.
Zurück am Auto ging es wieder gen Norden, bei der Stadt Rissani gibt es einen ausgeschilderten Circuit Touristique, ein etwa 20 km langer Rundweg entlang zahlreicher ehemaliger Kasbahs (hier auch Ksars genannt), von denen ich mir nur einige wenige angesehen habe - es gäbe hier also noch viel mehr davon zu sehen!
Ksar Abbar
Mausoleum Ali Ash-Sherif
Ksar Oulad Abdelhalim
Ksar Asarghin
Ksar Tinheras
An jedem der Orte ist man übrigens schnell von 3-10 Kindern umringt, die wahlweise "einen Dirham", "Schokolade", "einen Stift", "ein Bonbon" oder sonst irgendein "Geschenk" von einem haben wollen ...
Ruinen von Sijilmassa (westlich von Rissani)
Museum für Fossilien & Minerale (nördlich von Rissani)
Ksar M'Aadid
Am späten Nachmittag ging es dann noch gut 100 km weiter gen Norden bis nach Er Rachidia.
An der N13 bei Oulad-Aissa
Meski
Bei der Source Bleue de Meski, einer natürlichen Quelle, hätte man noch weiter zu den Ruinen des Ksar Meski gehen können (auf dem vorletzten Bild jenseits des Flusses zu erahnen), da es aber schon dunkel wurde und ich noch keine Unterkunft hatte, bin ich stattdessen lieber fix die letzten 20 km bis nach Er Rachidia gefahren, wo ich zum Glück schnell fündig wurde.
Hotel Er Rachidia (Zimmer mit Bad & WLAN für 150 Dh/13.50 €)
Gefahren heute: 368 km.
Weiter mit: MA06 - Meknès
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Für Neueinsteiger auf meinen Seiten gibt es hier einen Überblick darüber, was es hier sonst noch alles zu sehen gibt - viel Spaß beim virtuellen Verreisen!
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