Heute früh ging es von Raiatea aus gen Maupiti, die Nachbarinsel und "kleine Schwester" (50 km westlich) von Bora Bora, vom Inselaufbau her sehr ähnlich (eine größere Insel mit Berg in der Mitte, umgeben von einem Ring aus 5 kleinen Sand- & Palmeninseln/"Motus"), aber halt wesentlich kleiner und auch viel untouristischer. Es gibt hier weder eine Bank noch einen Geldautomaten, auch sucht man Souvenirläden oder sonstiges Tourigedöns (noch) vergebens. Herrlich!
Bora Bora (leider wolkenverhangen & mit Gegenlicht)
Ankunft auf Maupiti
Vom Flughafen aus kommt man nur mit kleinen Booten zur Hauptinsel.
Vom Anleger aus sind es dann nur wenige Schritte zu meiner Unterkunft, Chez Manu, das simple Zimmer gibt es hier für 3.000 XPF (ca. 25.50 €).
Chez Manu
Wie auch auf den anderen Inseln geht an der Küste eine Straße entlang, hier ist man nach insgesamt 10 km einmal im Kreis herum, da erübrigt sich das Trampen, das kann man gut zu Fuß machen. Die Highlights am Wegesrand: ein Marae (ehemalige Zeremonienstätte), ein hübscher Strand (ganz im Westen) sowie ein paar Petroglyphen.
Maupiti
Da links ist tatsächlich die Bäckerei drin – man bleibt draußen vorm Tresen stehen und sagt, was man möchte
Marae Vaiahu
Da machen sie schon an der einzigen Abzweigung von der Straße ein Schild hin – und dann stimmt es nicht! Links ist nämlich nach 500 m Sackgasse, zwar bei einem kleinen Flecken Sand, aber nicht dem Strand, der auf dem Schild angeschrieben ist ...
Tereira Beach
Tereira Beach (mit Blick zum Motu Auira)
Mt. Hotu Ae
Haranae Petroglyphs
Wer einen Lonely Planet-Reiseführer hat: der Weg dorthin beginnt nicht vor der Kirche, wenn man von Süden aus kommt, sondern etwa 100 m dahinter. Dann sind es ca. 250 Meter ab dem Schild bis zu dem großen (neuzeitlichen) Stein, dann noch mal 50 Meter den Weg weiter und dann links ab in Richtung Flussbett, da wo eine einzelne Stange steht (die vermutlich mal ein Schild getragen hat). Ich hatte leider weder das erste Schild (auf den ersten Blick) gesehen noch die Stange als Hinweis wahrgenommen und so durchaus etwas länger gebraucht, um die paar Schildkröten zu finden ...
Wieder zurück im Ort hatte ich eigentlich noch vor, den Mt. Teurafaatiu (380 m) zu besteigen, Maupitis höchsten Berg (Auf- und Abstieg dauern zusammen ca. 3 h), allerdings sah es mir zu sehr nach Regen aus (was 30 min später für eine Stunde lang auch der Fall war), so dass ich es auf den nächsten Tag verschoben habe, zumal ich von der Inseltour bei 32 Grad und nur wenig Schatten auch schon etwas mitgenommen war.
Sonnenuntergang mal anders
Direkt weiter zum nächsten Tag: FP10 - Maupiti (Kajak)
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Für Neueinsteiger auf meinen Seiten gibt es hier einen Überblick darüber, was es hier sonst noch alles zu sehen gibt - viel Spaß beim virtuellen Verreisen!
Ein Klick auf die Bilder öffnet sie übrigens in groß!
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