Heute war es zum ersten Mal in den letzten 2 Wochen auch hier im Westen der Insel ziemlich bewölkt, für eine Fotosafari in Los Llanos de Aridana, La Palmas größter Ort und "heimliche Inselhauptstadt", waren aber zum Glück genügend Wolkenlücken da.
Blick vom Balkon: irgendwas ist anders als sonst!
Plaza de España
Ayuntamiento (Rathaus)
"Volcán Torre de Babel"
Iglesia N.S. de los Remedios
Plaza de Elias Santos Abreu ("Plaza Chica")
Parque Antonio Gómez Felipe (gestaltet von Luis Morera)
Anschließend ging es zum westlichen Stadtteil Argual mit ein paar hübschen Häusern um die alte Plaza.
Auch die Caldera ist heute in Wolken gehüllt
Casa Massieu (aus dem 17. Jh.)
Casa Sotomayor
Am Nachmittag folgte dann noch ein Ausflug zu einem Lavafeld südlich von Todoque, das durch einen Ausbruch des Vulkans San Juan im Jahre 1949 entstanden ist – und in dem es eine sog. "Lavatube" gibt, eine viele (hundert) Meter lange unterirdische Röhre, durch die während des Ausbruches damals die Lava geflossen ist. Der Einstieg in die Röhre ist nicht ganz leicht zu finden, aber mit ein wenig Pfadfinderspürsinn und Glück doch auffindbar.
Ja wo ist sie denn, die Röhre?
Da, ein Hinweis: TUBE
Ok, da unten ist sie, aber wie soll ma da rein!?
Da muss es doch noch irgendwo einen anderen Eingang geben ...
Kirche von Todoque
Schon wieder ein Loch nach unten, aber zu steil, um rein zu kommen ...
... also weiter den Steintürmchen folgen!
Das sieht schon besser aus: der Eingang zur Tube!
Etwas klettern, Taschenlampe an, schon kann es los gehen!
Blick nach oben
Tubo Volcanico de Todoque
Bislang war bei jedem Abschnitt das nächste Lichtloch durch die Röhre zu erspähen (wie oben), so dass ich mich 3 Mal mit meiner kleinen Taschenlampe weiter getraut habe, aber als dann schließlich kein "Licht am Ende des Tunnels" mehr zu sehen war, bin ich lieber mal umgekehrt – nicht, dass mir die Batterien ausgehen und ich plötzlich im Stockfinsteren stehe!
Nein, da gehe ich jetzt lieber nicht alleine weiter! (Zumal es nur mit dem Taschenlampenlicht wesentlich dunkler war als hier auf dem Blitzlicht-Foto.)
PS: Inzwischen ist der Zugang zur Lavaröhre nur noch im Rahmen einer geführten Tour möglich (buchbar im neuen Besucherzentrum unweit der LP-221); zudem ist der Zugang jetzt auch deutlich bequemer geworden, hier ein Bild von 2020.
Zugang zur Lavatube in 2020 (© Bildquelle)
Als ich dann wieder oben war, hat es – zum ersten Mal in meinem Urlaub – ganz leicht getröpfelt, gleichzeitig schien aber auch die Sonne!
Zurück an der Straße durch das Lavafeld
Playa de Charco Verde (südlich von Puerto Naos)
Zum Sonnenuntergang bin ich dann direkt zur Promenade nach Puerto Naos gefahren.
Puerto Naos
Genau in der Mitte: die Venus ("Abendstern")
Übernachtet erneut in der Musicasa bei Puerto Naos, gefahren heute: 32 km.
Weiter mit den nächsten Bildern: LP14 - Vamos A La Playa
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Für Neueinsteiger auf meinen Seiten gibt es hier einen Überblick darüber, was es hier sonst noch alles zu sehen gibt – viel Spaß beim virtuellen Verreisen!
Ein Klick auf die Bilder öffnet sie übrigens in groß!
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