Heute war Strahlewetter, blauer Himmel, Sonnenschein, klare Sicht – bestes Wetter für eine Wanderung im Nationalpark Caldera de Taburiente in der Inselmitte von La Palma.
Morgendlicher Blick vom Balkon gen Meer ...
... und gen Caldera
Da links geht es gleich rauf: Pico Bejenado
Als Erstes ging es dafür mit dem Auto zum Aussichtspunkt La Cumbrecita (1305 m), wofür man sich im Besucherzentrum am Beginn der Straße nach oben (östlich von El Paso) eine (kostenlose) Parkerlaubnis holen muss, da es oben nur ca. 30 Parkplätze gibt.
Straße zur Cumbrecita
Bereits vom Parkplatz aus hat man einen schönen Blick in die Caldera sowie zur anderen Seite auf den "Wolkenwasserfall", der sich fast täglich vom Osten der Insel über die Bergkette (Cumbre Nueva) schiebt, um sich dann auf der Westseite beim Weg nach unten aufzulösen.
Zum Aufwärmen ging es dann erst mal auf einem Rundweg in knapp einer Stunde zu zwei beliebten Aussichtspunkten, die quasi das Standardprogramm von 95 % aller Touristen sind, die zur Cumbrecita hoch fahren.
Mirador Lomo de las Chozas
Mirador de los Roques
Blick zum Roque Idafe (siehe LP08)
Anschließend ging es dann nahezu alleine (in knapp 4 Stunden für Hin- und Rückweg) durch herrlich leuchtende Pinien auf den Pico Bejenado (1854 m), von wo aus man einen schönen Rundumblick über (fast) die gesamte Insel hat. Der Weg ist zu Beginn ein wenig steil und zieht sich dann am Ende etwas, aber die Ausblicke nach links und rechts sind die Mühen ohne Frage wert!
Blick zum Pico Bejenado
Blick zurück zum Parkplatz
Weg zum Pico Bejenado
Puerto Tazacorte (siehe LP05)
Geschafft!
"Alles meins!" :-)
Anschließend ging es dann wieder den gleichen Weg zurück, während sich nach und nach Wolken in der Caldera bildeten ...
Im Hintergrund: der Teide (3715 m) auf Teneriffa
Zum Vergleich gute 3 Stunden vorher
Ermita Virgen del Pino
Blick zur Cumbrecita und zum Bejenado (links)
Am späten Nachmittag bin ich dann noch ein wenig durch El Paso geschlendert.
El Paso
Blick zum Bejenado (jetzt auch in Wolken!)
Ermita de Nuestra Señora de Bonanza (El Paso)
Weg zu den Petroglifos de Fajana (bei El Paso)
Lomo de La Fajana
Das Gitter zum Schutz der Felszeichnungen mag ja sinnvoll sein, es führt aber dazu, dass man ausnahmsweise mal froh über eine Wolke vor der Sonne ist, da sonst der Anblick irgendwie gestört wird ...
Petroglyphen – ohne & mit Sonnenschein
Grabados de el Cementerio / El Verde (La Fajana)
Sonnenuntergang am Mirador de Puerto Naos
Übernachtet wieder in der Musicasa bei Puerto Naos, gefahren heute: 47 km.
Weiter mit den nächsten Bildern: LP07 - Südküste
PS: Für neuere Bilder von der Cumbrecita siehe den Eintrag LP13 von Februar 2024, für weitere Bilder von den Petroglyphen bei El Paso den Eintrag LP12.
*** Labels: Senora
Für Neueinsteiger auf meinen Seiten gibt es hier einen Überblick darüber, was es hier sonst noch alles zu sehen gibt – viel Spaß beim virtuellen Verreisen!
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1 Kommentar:
Noch mehr Steinzeit und richtige römische Zahlen. Und die Landschaft ist auch klasse!
d.
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