Heute Vormittag haben wir zunächst den "Hausberg" von Playa Blanca erklommen, den Vulkankegel Montaña Roja; am Nachmittag ging es dann über Femés und die Salinas de Janubio an der Westküste entlang nach Norden bis zur Grünen Lagune bei El Golfo.
Der Aufstieg zur Montaña Roja (194 m) beginnt östlich des Kraters im Stadtteil Montaña Baja, der Weg ab dem Ende der geteerten Straße bis zum Kraterrand ist recht einfach in 15 min zu bewältigen. Oben angekommen kann man dann den Vulkankegel komplett umrunden (etwa 1.5 km Strecke) sowie auch zum Grund des Kraters (145 m) absteigen – mit viel Zeit, um den tollen Ausblick auf die Umgebung zu genießen, haben wir dafür insgesamt ca. 1 h gebraucht.
Weg zur Montaña Roja
Blick zur Isla de Lobos und nach Fuerteventura (rechts davon)
Los Ajaches ...
... mit Femés (siehe unten)
In der Ferne: Casas de El Golfo (siehe unten)
Playa Blanca
Marconfort Atlantic Gardens Bungalows (siehe LZ01)
Blick (von Osten) in den Krater der Montaña Roja
Punta Pechiguera (siehe LZ02)
Panoramablick (von Süden) in den Krater der Montaña Roja
Gipfel der Montaña Roja
Blick zu den Papagayo-Stränden (siehe LZ02)
Abstieg zum Kratergrund der Montaña Roja
Rückweg
Montaña Roja & Umgebung aus der Luft gesehen (im Januar 2016)
Marconfort Atlantic Gardens Bungalows (Infos siehe LZ01)
Nach einer Stärkung im Hotel ging es am frühen Nachmittag erst noch mal nach Femés, da waren wir zwar gestern schon mal, allerdings war da ja die kleine Dorfkirche San Marical de Rubicón geschlossen – was sie heute aber leider auch wieder war.
Femés
Von Femés aus ging es dann in Richtung Westküste von Lanzarote.
Entlang der LZ-702 ...
... mit Blick auf den Pico de la Aceituna (siehe LZ03) und Pico Redondo (560 m)
Las Breñas
Kurz vor der Küste liegen Las Salinas de Janubio, Spaniens größte Salzgewinnungsanlage, auch wenn sie inzwischen nur noch etwa 20 % der Menge von einst produziert.
Las Salinas de Janubio
Westlich der Salinen schließt sich die Playa de Janubio an, die (vor allem in den Wintermonaten) weniger zum Baden als vielmehr zum Bestaunen der Brandung einlädt.
Playa de Janubio
Nur wenige hundert Meter weiter nördlich liegen links der Straße Los Hervideros, hier treffen die tosenden Atlantikwellen auf eine zerklüftete Küste aus Lavafelsen, in die sie im Laufe der Jahre einige Grotten und Bögen geformt haben, die man teilweise auf angelegten Fußwegen erreichen kann.
Los Hervideros
Montaña Bermeja
Noch etwas weiter nördlich liegt das kleine Dorf Casas de El Golfo, das vor allem für seine zahlreichen Fischrestaurants bekannt ist.
© Turismo Lanzarote
Kurz davor liegt die Bucht El Golfo mit ihrer durch Algen gefärbten Grünen Lagune Lago Verde (auch Charco de los Clicos genannt) im Inneren eines (halben) Vulkankraters (Montaña del Golfo), dessen (andere) Hälfte im Verlauf mehrerer (hundert)tausend Jahre im Meer versunken ist.
Der Zugang zur Lagune ist (theoretisch) von beiden Seiten aus möglich, jedoch ist der südliche Weg derzeit offiziell (per Hinweisschild) gesperrt, die Touristen werden zum nördlichen Zugang kurz vor den Casas de El Golfo geleitet, von wo aus man nach einem kurzen Fußweg von einem erhöhten Aussichtspunkt einen schönen Überblick über die Lagune hat und über einen ziemlich steilen Pfad auch hinunter zum Strand gelangen kann, wobei die Lagune selber vor der Schar der Touristen durch Absperrungsseile geschützt wird.
Das Besteigen des Vulkankegels selber, um vom Kraterrand einen Blick auf die Lagune zu haben, wie er im Bild oben (oder auch auf dem Titelbild eines unserer Reiseführer) zu sehen ist, ist inzwischen (leider) verboten.
Felsformation am Parkplatz des südlichen Zugangs
Blick vom südlichen Zugang zu den Casas de El Golfo
Blick zum Aussichtspunkt des nördlichen Zugangs
Weiterfahrt zum nördlichen Zugang
Grüne Lagune (Lago Verde), El Golfo
Casas de El Golfo
Am Abend ging es dann zurück nach Playa Blanca für unsere letzte Übernachtung dort, gefahren sind wir heute 53 km.
Sonnenuntergang an der Playa de Janubio
Las Salinas de Janubio
Kreiseldeko am Eingang zu Playa Blanca
Zu den Bildern des nächsten Tages: LZ05 - Timanfaya: Montañas del Fuego
*** Labels: Brenas, Montana Roja
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