Donnerstag, 14. November 2024

ND10 - Dakar (Senegal)



Erster Halt (von 4) in afrikanischen Ländern, wo ich noch nie war (und vermutlich auch nicht mehr so schnell hin komme): Dakar, Hauptstadt des Senegal, mit knapp 1.3 Mio. Einwohnern westlichste Stadt in ganz Afrika (Liegezeit der Norwegian Dawn: 7-16 Uhr).

Meistbesuchte Sehenswürdigkeit von Dakar ist die geschichtsträchtige Insel Gorée mit einem Museum zum Sklavenhandel, an Tagen wie heute ist die Insel aber natürlich mit Touristen ziemlich überlaufen, schon am Morgen war eine lange Schlange am entsprechenden Hafenterminal, zumal heute nur eine von sonst 3 Fähren in Betrieb war. Wie gut, dass ich ohnehin nicht vor hatte, nach Gorée zu fahren, sondern mir von 8:30 bis 15:15 Uhr lieber einige Märkte, Gebäude und Denk­mäler in der Stadt angesehen habe (bei Sonnenschein pur und 29 Grad).







Ausblicke am Morgen auf Dakar ..



... und zur Insel Gorée



Norwegian Dawn






Bahnhof


Hotel de Ville (Rathaus)





Marché Kermel





Place de l'Independance

Etwas weiter südlich liegt der Präsidentenpalast, der für Fußgänger jedoch weiträumig abgesperrt ist und den man (aus der Nähe) ohnehin nicht fotografieren darf.



Présidence du Sénégal (Präsidentenpalast)











Cathédrale Notre Dame des Victoires





Institut Fondamental d'Afrique Noire (IFAN Kunstmuseum)


Assemblee Nationale (Nationalversammlung)





An der Westküste der Stadt führt die Corniche entlang mehrerer Strände bis zum westlichen Punkt in Afrika, ich bin aber "nur" etwa 10 km bis zu den beiden Mamelles-Hügeln gegangen.












Monument du Millénaire









Marché Soumbédioune





Wie immer mit dabei: Lucy











Mosquée de la Divinité

Direkt nördlich von hier liegen die beiden Hügel Les Mamelles (100 und 105 m): auf einem steht seit 2010 das 52 m hohe Monument de la Renaissance Africaine (zu dem 198 Treppenstufen führen), auf dem höheren der beiden der Leuchtturm Phare des Mamelles.












Hinten links: Pointe des Almandies – der westlichste Punkt Afrikas

Im Rahmen einer 30-minütigen Führung kann man auch die Aussicht vom Kopf des Mannes aus genießen, Einheimische zahlen 500 CFA-Franc (umgerechnet 0.75 €), Ausländer 6500 CFAF (entsprechen 10 €, die man tatsächlich auch in € zahlen kann).











Monument de la Renaissance Africaine


Phare des Mamelles

Inzwischen war es 14 Uhr, um 15:30 Uhr war "Alle an Bord"-Zeit, also habe ich mir den Besuch des Leuchtturms sowie den noch 4 km weiter nördlich liegenden westlichen Punkt Afrikas (der sehr unspektakulär ist) gespart und bin mit einem Taxi wieder zurück zur Innenstadt gefahren (für 3000 CFAF bzw. 5 € für 13 km), zumal ich auf meinem Hinweg gesehen hatte, dass auf der Straße an mehreren Stellen Stau war, da wollte ich kein Risiko eingehen.
Da wir aber in 25 min gut durchgekommen sind, bin ich dann doch 1.5 km vor dem Hafen ausge­stie­gen und den Rest zu Fuß gegangen, inzwischen war an einigen Orten das Licht besser als am Vormittag.


Fahrt vorbei am Präsidentenpalast





Place de l'Independance


Hotel de Ville (Rathaus)




Zurück an der Norwegian Dawn (15 Uhr)


Souvenirverkäufer direkt am Anleger




Insel Gorée


"Schiff müde, Schiff legt sich mal hin" ...


Bye Bye!







Abfahrt (16:15-16:35 Uhr)


Erfrischung ...


... und verdiente Stärkung (nach 36.000 Schritten heute)





Sonnenuntergang (18:35 Uhr)

Statt Abendshow (2 Tänzer, die ich schon vom November 2023 kannte) war ich zur Erholung lieber noch 30 min im Whirlpool, wie üblich abends komplett alleine.

Zum nächsten Eintrag: ND11-12 - Seetage #4-5

*** Labels: NCL Goree

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