Heute ging es von Puntagorda im Nordwesten von La Palma immer an der Westküste entlang vorbei an einigen Aussichtspunkten und Küstenorten bis zur Südspitze, wo in Las Caletas (östlich von Fuencaliente/Los Canarios) meine Unterkunft für die nächsten 3 Nächte liegt.
Drachenbäume südlich von Puntagorda
Blick auf Puerto Tazacorte vom Mirador El Bine
Ein Schild dort nennt den Aussichtspunkt zwar Mirador del Acantilado del Time, mit El Time ist aber eigentlich immer der Aussichtspunkt direkt an der Hauptstraße am gleichnamigen Restaurant gemeint, von dem aus man jedoch den Strand gar nicht sieht. El Bine (steht dort ebenfalls) liegt etwas weiter bergab, wo der steile Wanderweg nach Puerto Tazacorte beginnt/endet.
Mirador El Time
Santuario de Nuestra Señora de las Angustias
Puerto Tazacorte
Barranco de las Angustias
Mirador de las Hoyas (mit Blick zur "neuen Lava")
La Bombilla (noch immer Sperrbereich)
Nach dem Vulkanausbruch im Herbst 2021 sind noch immer einige Gebiete als Sperrzone ausgewiesen, die man nicht (oder nur mit Sondergenehmigung) betreten darf, da hier weiterhin eine zu hohe (d.h. giftige) Kohlendioxid-Konzentration vorhanden ist.
Auch der Haupt-Touristenort an der Westküste Puerto Naos ist noch immer eine Geisterstadt und innerhalb der Sperrzone; seit einigen Tagen jedoch darf man zumindest den Strand wieder betreten, wenn man sich vorab online (Seite geht nur innerhalb Spaniens) dafür registriert und dann am Kontrollpunkt den erhaltenen QR-Code vorzeigt, was aber noch kaum jemand weiß, so dass ich dort heute nur auf eine Handvoll anderer Personen getroffen bin.
Puerto Naos
Direkt neben dem Strand liegt der Hauptlandeplatz der hiesigen Gleitschirmflieger (siehe LP14 für ein paar Bilder von 2011), allerdings dürfen die aktuell leider hier noch nicht wieder landen, so dass die Fliegerszene auf La Palma gerade (seit über 2 Jahren) ziemlich ruht.
Für Bilder von weiteren Orten hier rund um Puerto Naos siehe inzwischen den Eintrag LP11.
Heute ging es dann weiter gen Süden, immer wieder mit Ausblicken auf die neuen Lavafelder auf dem Weg zur Straße LP-2.
Der Übeltäter: der neu entstandene Vulkan Tajogaite
Plaza La Glorieta, Las Manchas
Santuario de Fátima, San Nicolás
Bodegón Tamanca
Ermita de Santa Cecilia
In Fuencaliente/Los Canarios angekommen bin ich erst mal zu meiner Unterkunft im östlich gelegenen Las Caletas: wieder eine komplette Ferienwohnung, El Somadero B für 37 € pro Nacht, seeehr ruhig gelegen und mit einem tollen Ausblick von der Terrasse, drinnen durch die kleinen Fenster allerdings etwas dunkel (gebucht wie üblich bei booking.com).
Schon von weitem gut sichtbar (auf dem ersten Bild oben links)
Meine Wohnung liegt in dem unteren, grauen Teil, darüber befindet sich noch eine andere.
El Somadero B, Las Caletas
Inzwischen war es zwar schon 17 Uhr, da für die nächsten beiden Tage aber eher trüberes Wetter vorhergesagt ist, bin ich noch mal zur Westküste gefahren, um mir einige Strände dort ganz im Süden in der Abendsonne anzusehen.
Faro de Fuencaliente (siehe auch LP11)
Playa del Faro
Playa de Malpique
Etwas weiter nördlich liegt die Playa de Echentive, auch Playa Nueva genannt, wo sich seitlich etwas versteckt mehrere kleine "grüne Lagunen" befinden (Charcas de Aguas Termales oder auch El Aljibe).
Playa de Echentive (Playa Nueva)
Felsentor (beim Schild El Aljibe, was aber falsch ist)
Playa La Zamora Chica (18:50 Uhr)
Gefahren heute: 122 km.
Zu den Bildern des nächsten Tages: LP09 - Belmaco, Mazo & Roque Teneguía
*** Labels: Bodegon, Fatima, Nicolas, Senora
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