Der heutige Seetag auf dem Weg von Valencia nach Casablanca war relativ stürmisch – trotz gelegentlichen Sonnenscheins war daher bei 16 Grad und Windstärke 6-7 kaum jemand an Deck der MSC Poesia, da man manchmal nur mit Schwierigkeiten gegen den Wind ankam und es zudem auch immer mal wieder kurz regnete. Der Wellengang war allerdings nur mäßig, das Schiff schwankte zwar etwas mehr als in den Tagen zuvor, aber in den Innenbereichen war das Gehen problemlos.
Highlight des Tages: am späten Nachmittag haben wir die Straße von Gibraltar passiert, so dass wir nun nicht mehr im Mittelmeer, sondern auf dem Atlantik unterwegs sind.
Am Nachmittag war ich mal für fast 2 h im Fitnessraum auf Deck 13 - natürlich nicht, um mich dort sportlich zu betätigen, sondern weil dieser ganz vorne im Bug liegt und man dort prima wind- und regengeschützt nach vorne (und zu den Seiten) rausschauen kann.
Gegen 18 Uhr sind wir dann am Felsen von Gibraltar (und der marokkanischen Küste auf der anderen Seite) vorbei gefahren, hier waren wir ja auch im April schon, damals ging es in die Gegenrichtung auf der Straße von Gibraltar vom Atlantik ins Mittelmeer.
Gibraltar kommt langsam näher
Marokkos Küste bei Ceuta
Links Marokko, rechts Spanien
Ceuta, spanische Enklave an der Nordspitze Marokkos
Gibraltar (siehe IBE06 für Bilder von dort von 2009)
Blick zurück: links Tarifa/Spanien (IBE06), rechts Tanger/Marokko (MA09)
Abends im Bordtheater: Daniel (Pantomime)
Auch Kreuzfahrtdirektor Joe kann singen!
Für Bilder einer weiteren Passage der Straße von Gibraltar (bei mehr Tageslicht) siehe inzwischen den Eintrag von November 2019.
Zum nächsten Tag: TA08 - Casablanca (Marokko)
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Für Neueinsteiger auf meinen Seiten gibt es hier (klicken!) einen Überblick darüber, was es hier sonst noch alles zu sehen gibt - viel Spaß beim virtuellen Verreisen!
Ein Klick auf die Bilder öffnet sie übrigens in groß!
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