Mit dem Ablegen der MSC Opera in Havanna gestern begann unsere eigentliche "Grand Voyages", wie MSC seine Transatlantikquerungen (und andere einwegige Positionierungsfahrten) nennt, d.h. von jetzt an geht es (fast) immer nur gen Osten.
Als Vorgeschmack auf die 6 Tage auf See ab Samstag gibt es heute und morgen schon mal 2 Seetage auf dem Weg zu den Kleinen Antillen, wo wir noch mal 3 Stopps einlegen, bevor es dann "über den großen Teich" geht.
Unsere Kabine
Bei der Abfahrt aus Havanna waren übrigens 1836 Passagiere mit an Bord, also etwas weniger als noch in der ersten Woche (ca. 2100), aber doch mehr als erwartet bzw. erhofft. Offenbar hat MSC es geschafft, die früher eher nur halbvollen Transatlantikfahrten durch die besonders günstigen Last-Minute-Tickets noch mit zahlreichen Passagieren aufzufüllen.
Island Princess
Gala-Cocktail (Cotton Club)
Gala-Dinner
Im Vergleich zu letzter Woche sind jetzt übrigens wesentlich mehr Deutsche an Bord, die zwar insgesamt etwas leiser sind als die vielen Mexikaner, die in Cozumel von Bord gegangen sind, dafür versteht man deren Gespräche jetzt leider (ungewollt); weiterhin sind sehr viele Franzosen, Italiener und Spanier an Bord, daneben auch einige Engländer, Schweizer und andere Nationalitäten.
Durch den Passagierwechsel in Havanna (etwa 1/3 der Kabinen sind neu beleget worden) ist zudem der Altersdurchschnitt geschätzt um (mindestens) 10 Jahre angestiegen, so dass jetzt die Rentner in der Mehrzahl sind und jüngere Passagiere (unter 50 Jahren) nur noch 10-20 % ausmachen, Kinder (unter 18 Jahren) gibt es lediglich eine Handvoll an Bord.
Für die jetzt vermehrt europäischen Gäste wurden auch die abendlichen Show- und Essenszeiten um jeweils 30 min vorverlegt, offenbar weiß man, dass (deutsche) Rentner nicht erst ab 19 Uhr zu Abend essen wollen (die Shows beginnen jetzt um 19:30 und 21:30 Uhr).
Am folgenden Seetag habe ich am Vormittag einen Rundgang durch alle Decks an Bord gemacht, die Bilder davon habe ich im Eintrag KT03 einsortiert, hier folgen jetzt nur noch welche von Dienstag Nachmittag/Abend.
Sonnenuntergang (27.03.18)
Während unserer beiden Seetage war es tags wie nachts 25 Grad, wobei es an Deck mit Windstärke 4-5 relativ windig war, so dass es sich etwas frischer angefühlt hat, wenn man nicht gerade windgeschützt saß; trotz Wind war die See aber relativ ruhig, das Schwanken des Schiffes hielt sich daher bislang noch in Grenzen.
Abendprogramm
Weiter mit: KT11 - St. Martin/Sint Maarten
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Für Neueinsteiger auf meinen Seiten gibt es hier (klicken!) einen Überblick darüber, was es hier sonst noch alles zu sehen gibt - viel Spaß beim virtuellen Verreisen!
Ein Klick auf die Bilder öffnet sie übrigens in groß!
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