Sonntag, 1. März 2015

NA11 - Rückreise & Fazit



Die Rückreise heute verlief unspektakulär: um 7:30 Uhr in gut 20 min von Torre del Greco über die Autostrada zum Flughafen in Neapel, Mietwagen-Rückgabe, mit (nur) Handgepäck direkt zum Gate, 9:25 Uhr Abflug, 11:35 Uhr Ankunft in Hamburg.
Leider war es schon kurz nach dem Abflug in Neapel durchgehend bewölkt, daher gibt’s diesmal keine Fotos von Norditalien, den Alpen oder auch Deutschland aus dem Flieger.


Letzter Blick auf Neapel





Fazit: ein schöner spontaner Urlaub!

Capri eignet sich u.a. ganz gut, um dort ein paar Tage "Wanderurlaub" zu machen, Neapel ist überraschend schön, und die Amalfiküste hat gehalten, was sie bzw. ich mir davon versprochen hatte! Und auch die Umgebung hier (Pompeii, Sorrent, Paestum) ist durchaus sehenswert und hat einiges zu bieten (und natürlich noch deutlich mehr, als auf meinen Seiten zu sehen ist).

Auch wenn es manchmal etwas geregnet hat, für "Italien im Februar" war das Wetter mehr als passabel, schließlich reichte bei Temperaturen um die 15 Grad tagsüber (bei Sonnenschein) meist ein T-Shirt aus – und ich hatte ja an allen geplanten "Highlights" auf meiner Reise (Capri, Neapel, Amalfiküste, Paestum, Pompeii/Vesuv) tatsächlich auch Sonne! Im Sommer reichen für diese Route wohl auch 7 Tage, aber im Winter waren 10 Tage durchaus angebracht, so kann es eben auch mal an 2-3 Tagen regnen, und trotzdem fällt nichts "ins Wasser".

Apropos Winter: schön war, dass insgesamt nur sehr wenige Touristen unterwegs waren – Vorteil: es ist angenehm ruhig (selbst Pompeii am Samstag war recht leer, in Amalfi findet man noch Parkplätze etc.), Nachteil: im Winter ist einiges geschlossen (z.B. Blaue Grotte und Villa Jovis auf Capri), entsprechend haben auch viele Hotels noch zu – wie schon erwähnt war ich bei der Unterkunfts-Suche für Capri ziemlich überrascht, dass bei booking.com nur noch in etwa 15 % aller Hotels (von über 100) Zimmer zur Verfügung standen, und hatte schon befürchtet, dass es trotz Februar nur so wimmeln müsse von Touristen, aber vor Ort wurde schnell klar, dass einfach viele Hotels noch komplett geschlossen sind und nur deswegen die kleine Anzahl freier Zimmer zustande kommt.

Zm Verkehr: Autofahren in und um Neapel herum ist nichts für Personen mit schwachen Nerven, sobald sich irgendwo eine Lücke auftut, fährt einem jemand vor die Nase, so dass man quasi dazu "gezwungen" wird, kaum Sicherheitsabstand zum vorherfahrenden Wagen einzuhalten, weil sich sonst ständig jemand dazwischen drängt. Abgebogen wird ohne zu Blinken, und auch beim Parken und der Geschwindigkeit nimmt es kaum jemand sehr genau ...

Weiteres Fazit: 2 Tage reichen (mir) aus, um einen Urlaub ausreichend zu planen, und für 10 Tage reicht auch Handgepäck!


Home sweet home!

10 Tage bzw. Nächte am Golf von Neapel in Zahlen: für meine 4 Unterkünfte habe ich im Schnitt 42.60 €/Nacht gezahlt (davon 7/10 inkl. Frühstück), mit dem Fiat 500 (von Firefly via CarDelMar.com für 12.40 €/Tag) bin ich insgesamt 570 km gefahren, verbraucht hat er dabei etwa 5.6 Liter/100 km bei einem Benzinpreis von durchschnittlich 1.49 €/Liter.
Gesamtrechnung: 426 € für Unterkünfte, 99 € Flug (+ 7 € Sitzplatzreservierung am Fenster + 2 € Kreditkartengebühr), Automiete 62 € (+ 48 € Tanken + 37 € Autobahn- & Parkgebühren), 44 € für Fähren & Busse, 44 € Verpflegung (ja, da bin ich sehr genügsam) und 28 € Eintrittsgelder ergeben 797 € für den gesamten Urlaub.

***

Für Neueinsteiger auf meinen Seiten gibt es hier einen Überblick darüber, was es hier sonst noch alles zu sehen gibt – viel Spaß beim virtuellen Verreisen!

Ein Klick auf die Bilder öffnet sie übrigens in groß!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen