Nach der Besichtigung von Haría und Umgebung sowie einigen Aussichtspunkten an der Nordwestküste Lanzarotes, u.a. dem Mirador del Río ganz im Norden, ging es heute Nachmittag weiter zu unserer nächsten Unterkunft, einer Ferienwohnung bei Mácher, etwa 5 km nördlich der Touristenhochburg Puerto del Carmen – also schön weit weg von allem Trubel dort.
Anfahrt nach Haría im "Tal der 1000 Palmen"
Haría gilt als "schönstes Dorf im Norden von Lanzarote" und kann gut zu Fuß besichtigt werden.
Der bekannteste Inselkünstler, César Manrique, hat hier die letzten Jahre seines Lebens verbracht und ist auch hier begraben.
Plaza de la Constitución mit dem Rathaus von Haría
Casa/Museo de César Manrique, Haría
Plaza León y Castillo, Haría
Krippe, Haría
Nuestra Señora de la Encarnación, Haría
Feliz Navidad!
Grab von César Manrique in Haría
Máguez
Iglesia de Santa Bárbara, Máguez
Von Máguez aus führt ein Sträßchen (Calle la Caldera) nach Westen in die Berge, hier könnte man z.B. eine Wanderung zum Vulkan Los Helechos machen, oder auch den Guinate-Höhenweg laufen – oder, wie wir, den Weg einfach komplett mit dem Auto abfahren, bis man mit etwas Geschick bei Guinate wieder auf die Zivilisation trifft (Achtung, nach etwa 3 km wird der Weg für die restlichen 3 km zu einer Schotter-/Sandpiste, die bei nasser Witterung vermutlich recht matschig und für einen normalen Kleinwagen dann wohl eher weniger gut geeignet ist!).
Nach knapp 2 km kommt in einer Kehre ein Abzweig, von wo aus man in 5 min zum Vulkankegel La Quemada laufen kann.
La Quemada (562 m), rechts dahinter Los Helechos (581 m)
Blick zurück nach Máguez
Blick zum Mirador de Guinate (Mitte) und Mirador del Río (ganz oben)
Von Máguez nach Guinate (mit dem Monte Corona, siehe LZ08)
Mirador de Guinate, mit Blick auf die Isla la Graciosa
Am nördlichsten Punkt der Straße liegt der von Manrique gestaltete Mirador del Río in 475 m Höhe, der auch zu den Centros Turisticos gehört (Eintritt 4.50 € bzw. günstiger mit dem Sammelticket, siehe LZ05).
Mirador del Río, mit Blick auf die Isla la Graciosa & die Playa del Risco (siehe LZ08)
Nur wenige hundert Meter südöstlich des Mirador ist ein Startplatz für Drachen- und Gleitschirmflieger, aufgrund der weiterhin recht starken Winde war hier heute aber nur wenig los.
(Je ein) Drachen- und Gleitschirmflieger am Mirador del Río
Inzwischen war es Nachmittag, also haben wir uns so langsam gen Süden aufgemacht zu unserer nächsten Unterkunft.
Haría
La Caleta de Famara
Monumento al Campesino
Für die nächsten 5 Nächte haben wir eine gemütliche Ferienwohnung bei Mácher (5 km nördlich von Puerto del Carmen) gefunden, erstmalig über wimdu.de für 66 €/Nacht inkl. aller Gebühren.
Unsere Ferienwohnung bei Mácher (Buganvilla) ...
... inkl. dem richtigen TV-Programm :-)
Unser Fazit (nach 5 Tagen): geräumig, absolut ruhige Lage und dennoch zentral gelegen, um per Mietwagen die Insel zu erkunden (auch ein großer Supermarkt ist direkt in Mácher zu finden). Netter Gastgeber, im TV alle deutschen Programme, die es gibt (und diverse andere).
Kleine Mankos: Schlafzimmer & Handtücher rochen (wieder, typisch für Lanzarote) etwas muffig und direkt neben dem Schlafzimmerfenster ist eine recht laute Wasserpumpe (die jedoch zum Glück nachts nur selten angeht).
Mácher
Nach dem Bezug der Ferienwohnung sind wir zum Sonnenuntergang noch ins nahe gelegene Puerto Calero gefahren, das eigentlich nur aus einem großen Yachthafen mit einigen Restaurants und Shops besteht; gefahren sind wir heute insgesamt 88 km.
Puerto Calero
Weiter zu den Bildern des nächsten Tages: LZ10 - Caldera Blanca
*** Labels: Haria, Macher, Maguez
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