Freitag, 31. Mai 2013

FP23 - Fakarava



Heute ging es von Rangiroa aus zur letzten Station meiner kleinen Rundreise durch Französisch-Polynesien: nach Fakarava (Flugzeit 40 min), ein Atoll mit einer Ausdehnung von ca. 25 x 60 km, auf dessen 41 Inseln sich ca. 850 Einwohner verteilen, die meisten davon auf Rotoava, das im Nordosten von Fakarava liegt, wo sich auch der Flughafen befindet.



Nach Fakarava kommt man eigentlich nur, wenn man Taucher ist, daher war mein Gastgeber (Jacques vom Relais Marama) auch sehr erstaunt, warum ich a) nur für eine Nacht bleibe, und b) ich überhaupt nach Fakarava komme, wenn ich gar kein Taucher bin. Aber ich fand, auch wenn ich insgesamt nur 22 Stunden auf der Insel war - und die komplett über dem Wasser, war es ein schöner letzter Stopp auf dem Weg zurück nach Tahiti!

Die Bilder vom Vormittag auf Rangiroa habe ich ans Ende des gestrigen Beitrages (FP22) gestellt, hier jetzt die Bilder von heute Nachmittag sowie (inzwischen auch) dem nächsten Vormittag auf Fakarava.




Kaukura




Apataki





Toau






Anflug auf Fakarava


Flughafen Fakarava

Von Jacques am Flughafen abgeholt ging es dann in sein kleines Reich, dem Relais Marama, wo man entweder in kleinen Bungalows übernachten kann (für umgerechnet ca. 60 €) oder das mitgebrachte Zelt auf dem großzügigen Gelände aufstellen darf (für 2600 XPF, ca. 21 €), dafür gibt es neben dem Flughafen-Transfer auch Frühstück, kostenloses WLAN, eine toll ausgestattete Küche zur freien Benutzung sowie auch Fahrräder - wer auf Fakarava unterkommen möchte, ist hier bestens aufgehoben!






Relais Marama

Direkt hinter dem Gelände ist auch gleich einer von 2 alten Leuchttürmen auf Fakarava.







Phare de Taputavaka



Blick am Abend über die Lagune zum 2. Leuchtturm

Am nächsten Morgen (Samstag, 01.06.) ging es dann nach dem Frühstück erst noch mal zum Leuchtturm am "Hausstrand" und danach dann von 9 bis 12 Uhr per Fahrrad zum 11 km entfernten (westlichen) Inselende (das man oben bei den Bildern "Anflug auf Fakarava" sehen kann) - und natürlich auch (im Gegenwind) wieder zurück.







Relais Marama (01.06.13)










Phare de Taputavaka (01.06.13)
















Phare de Topaka (bei PK 2.5, von 1957)

Wer mich kennt, weiß: wenn man von irgendwo runter schauen kann, dann möchte ich da gerne rauf! Angesichts der doch ziemlich verrosteten Leiter dort und der Tatsache, dass ich unter keinen Umständen den Flieger am Nachmittag zurück nach Tahiti verpassen durfte (da ich sonst auch meinen Rückflug nach Hamburg am nächsten Morgen verpasst hätte), habe ich mich hier allerdings nur die ersten ca. 5 Meter nach oben getraut.






Phare de Topaka (01.06.13)






Flughafen Fakarava (bei PK 4)








"Plage du PK 9" (01.06.13)





Marae Tainoka de Tahiri Vairau (01.06.13)

Die beiden dunklen (Vulkan-)Steine oben stammen angeblich vom Marae Taputapuatea auf Raiatea (siehe FP06-08).





Garuae-Pass am Inselende (PK 10.5)






Am frühen Nachmittag dann auf dem Programm: mein letzter Flug (von insgesamt 14) mit Air Tahiti wieder zurück nach Tahiti.








Bye Bye Fakarava! (01.06.13)

Zum letzten Eintrag der Reise: FP24-26 - Rückreise & Fazit

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Für Neueinsteiger auf meinen Seiten gibt es hier einen Überblick darüber, was es hier sonst noch alles zu sehen gibt - viel Spaß beim virtuellen Verreisen!

Ein Klick auf die Bilder öffnet sie übrigens in groß!

2 Kommentare:

  1. Wunderschön... Dachte mir grad, wie ein so kleiner Flughafen bei uns aussieht und dann der in Fakarava :-) Die wissen halt um ihr Paradies
    LG, Elli

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  2. Hallo Elli!
    Ja, Franz. Polynesien ist in der Tat wunderschön - schade nur, dass es soo weit weg ist von hier..
    Was Flughäfen betrifft, fand ich den auf Maupiti (mikesseite.blogspot.de/2013/05/fp11-maupiti-bora-bora.html) oder auch Tikehau (mikesseite.blogspot.de/2013/05/fp19-tikehau.html) noch viel schnuckeliger als auf Fakarava! Aber schön ist es dort auf jeden Fall auch! :-)
    LG, Mike

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