Heute war das Wetter tatsächlich etwas besser als gestern, also nicht mehr ganz so stürmisch, so dass die See ruhig genug war, um mich mit dem Kajak rein bzw. rauf zu trauen (an windstillen Tagen muss es wirklich (noch) traumhafter hier sein, wenn die Lagune spiegelglatt ist). Zwar war es am Vormittag noch ziemlich bewölkt, zum Mittag hin aber war schon blauer Himmel pur, erst am späten Nachmittag zog es dann wieder zu.
Frühstück (ja, ich bin derzeit der einzige Gast hier in der Pension)
Am Vormittag ging es zunächst an die Südspitze der Insel und dort dann an den Strand der Nachbarinsel, am westlichen Ende sind dort ein paar versteinerte Korallen zu sehen, die irgendwann vor zig (tausend) Jahren mal vom Meer angehoben und inzwischen vom Wetter zu bizarren Skulpturen geformt wurden.
Schon auf der Nachbarinsel am Südende der Hauptinsel
Blick zur Landebahn
Als nächstes ging es wieder zurück zur Hauptinsel und dort langsam gen Norden, wo es in Küstennähe wieder ein paar Fische zu bestaunen gab.
Gegenverkehr
Die Unterwasserfotos sind leider wieder ziemlich trüb, vermutlich durch aufgewirbelten Sand, weil hier die See so flach ist – trotzdem irgendwie kurios, dass man die Fische von oben klarer sieht als von unten.
Zum Glück wusste ich ja von Bora Bora, dass diese Art Hai (Schwarzspitzen-Riffhai) harmlos ist, ansonsten wäre ich sicherlich wesentlich unentspannter im Wasser gewesen.
Anschließend habe ich zur Erholung noch mal kurz Halt am Strand meiner Pension Justine gemacht, hier ein paar Bilder davon.
Am Strand der Pension Justine (mit Lucy!)
Oh, der tägliche Flieger ist gerade gelandet
Für den Start mal eben kurz zur Straße hin
Gefällt mir: das "Muster" könnte ruhig immer drauf sein
360°-Panorama Tikehau Beach
Ich konnte mich einfach nicht entscheiden, welches schöner ist ...
Am Nachmittag dann wollte ich mit dem Kajak zur Nordspitze der Insel und evtl. auch noch weiter zur nächsten, aber je näher ich der Nordspitze kam, um so stürmischer und welliger wurde es (vermutlich, weil die Insel L-förmig ist und das obere rechte Ende vom Südostwind voll getroffen wird, während der untere Teil etwas geschützter ist), so dass ich schließlich froh war, erst mal noch irgendwie wieder – ohne zu Kentern bzw. durch das zunehmende Wasser im Kajak einfach abzusaufen – an Land gekommen zu sein.
Wieder an Land, juchuu!
Zurück ging es dann (über eine Stunde lang) nur wenige Meter entfernt von der Küste entlang, da war durch ein kleines Riff der Wellengang gerade so erträglich, und ein kleines Stück (beim Pier) habe ich das Kajak sogar getragen, denn den Weg wieder um das (ziemlich weit ins Wasser reichende) Pier herum entgegen Wind und Strömung wäre definitiv Harakiri gewesen.
Der Weg zurück, direkt an der Küste entlang
Zurück bei meiner Pension Justine mit Dusche direkt am Strand
Bewölkung am späten Nachmittag
Hier noch ein paar Bilder vom nächsten Morgen und der Abreise.
Bye Bye Tikehau! (29.05.13)
Auf den letzten beiden Bildern sind noch mal die versteinerten Korallen auf der Nachbarinsel zu sehen.
Weiter mit: FP21 - Manihi - Rangiroa
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Für Neueinsteiger auf meinen Seiten gibt es hier einen Überblick darüber, was es hier sonst noch alles zu sehen gibt - viel Spaß beim virtuellen Verreisen!
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