Donnerstag, 11. September 2008

US01 - 9/11 San Francisco



Los ging es eigentlich wie immer: der Rucksack wurde bis spät in die Nacht gepackt - von der LSF-30-Sonnencreme bis zur langen Unterhose ist alles mit dabei (in Las Vegas und Umgebung kann es bis zu 40 Grad werden, und im Yellowstone Nationalpark waren es diese Woche nachts minus 5 ...), am nächsten Tag dann noch mal zum Arbeiten in die Klinik bis 15 Uhr, auf den letzten Drücker noch mal kurz nach Hause, den gepackten Rucksack geschnappt und in letzter Minute (15:29 Uhr) auf die Fähre von Norderney zum Festland!

Ab dann ging es entspannt mit der Bahn nach Hamburg weiter, mal wieder bei Claudia übernachtet, am nächsten Morgen (Donnerstag, 11. September) um 6:00 Uhr aufgestanden und um 9:05 Uhr mit dem Flieger in genau 8 Stunden (inklusive zweier Warteschleifen) nach Newark/New York.




Abflug in Hamburg


Dunnet Head (Schottland)




Blick vom Wartebereich im Flughafen (gen Empire State Building)




An-, Ab- und Weiterflug

Nach ca. 3 Stunden Aufenthalt in Newark ging's dann weiter nach San Francisco (Flugzeit 5:50 h), Ankunft Ortszeit 18:35 Uhr (macht in Deutschland 3:35 Uhr, wir sind hier 9 Stunden "zurück").
Nachdem ich in der Jugendherberge in der Downtown eingecheckt und mich eingerichtet hatte, war es ca. 21 Uhr, eindeutig zu früh, um schon ins Bett zu gehen.
Also wollte ich "noch mal kurz raus" und mich schon mal ein wenig umsehen. Auf dem Stadtplan sah es bis zum Nordufer auch gar nicht soo weit aus, leider sieht man da aber nicht drauf, dass die meisten Straßen hier entweder steil hoch oder steil runter gehen - das kannte ich zwar eigentlich schon von dem Autorennspiel auf meiner Playstation - aber wer ahnt denn, dass das hier wirklich so ist ...



Irgendwann war ich dann schließlich doch noch am Nordufer (Pier 39) angekommen, immer an den Schienen der Calbe Car entlang. Von dort kann man in weiter (!) Entfernung die Golden Gate Bridge sehen (auf dem Foto unten ist die Bay Bridge, die ist viel näher) und hat als Hintergrundmusik eine ganze Menge Seehunde, die da am Pier rumliegen und laut rumheulen! Um kurz vor 1 Uhr war ich dann "schon" wieder im Hostel und auch rasch im Bett - immerhin war ich da schon 28 (!) Stunden durchgehend auf den Beinen.



Erstes Fazit: ich habe die Flüge an "9/11" (= 11. September, da wird hier im TV ein großer Hype drum gemacht) wohlbehalten überstanden und auch sonst ist bislang alles prima!

Weiter mit den Bildern vom nächsten Tag: US02 - Frisco, Tag 2

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Für Neueinsteiger auf meinen Seiten gibt es hier einen Überblick darüber, was es hier sonst noch alles zu sehen gibt - viel Spaß beim virtuellen Verreisen!

Ein Klick auf die Bilder öffnet sie übrigens in groß!

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